19.04.2024

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100 Jahre Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen

Am 11. Juli 2020 jährt sich zum 100. Mal ein schicksalhaftes Datum in der preußischen und deutschen Geschichte: Die damaligen Bewohner der südlichen Kreise Ostpreußens und einiger Kreise Westpreußens waren dazu aufgefordert zu entscheiden, ob ihre Heimat nach dem Ersten Weltkrieg bei Deutschland verbleiben oder künftig zu Polen gehören sollte. Mit überwältigenden Mehrheiten stimmten die Bewohner damals für den Verbleib ihrer Heimat bei Deutschland.

Die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) und die Landsmannschaft Ostpreußen erinnern auf verschiedene Weise an dieses denkwürdige Ereignis. Ursprünglich geplant war ein Gedenkakt in Allenstein – zu preußisch-deutscher Zeit Sitz des Regierungspräsidiums, heute Zentrum der Woiwodschaft Ermland und Masuren – am 11. Juli. Wegen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen unsicheren Lage musste diese Veranstaltung jedoch abgesagt werden.

Um dennoch der Volksabstimmung gedenken zu können, haben die Referenten – der Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen Stephan Grigat, der renommierte Historiker Manfred Kittel und sein Kollege Krzysztof Jachimowicz – ihre geplanten Vorträge per Kamera aufgezeichnet.

Diese virtuelle Gedenkveranstaltung wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert und ist ab dem 11. Juli 2020 an dieser Stelle online.

Außerdem erscheint in der PAZ 28/2020 eine Sonderbeilage zur Volksabstimmung vor 100 Jahren. Diese Sonderbeilage können Sie unter selke@paz.de oder telefonisch unter 040 – 4140080 bestellen.

100 Jahre Volksabstimmung in Ostpreußen
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