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Erzbischof Hieronymos II. von Athen äußert sich in einem Fernsehinterview offen über den Islam
Hieronymos II., Erzbischof von Athen und Oberhaupt der autokephalen orthodoxen Kirche von Griechenland, hat in einem Fernsehinterview des Senders Open TV gesagt, der Islam sei bekanntermaßen „keine Religion, sondern eine politische Partei und ein politisches Streben“. Muslime seien „Menschen des Krieges und der Expansion“, dies sei eine Charakteristik des Islams.
Im Interview ging es um den Beitrag der orthodoxen Kirche zur griechischen Revolution von 1821. Dieser Aufstand, der sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt, war der erste Abfall eines christlichen Landesteils vom Osmanischen Reich, womit dessen langsamer Untergang begann. Vorher hatten die Griechen jedoch 350 Jahre unter muslimischer Herrschaft gelebt und ihre Hauptstadt Konstantinopel an den Islam verloren. In dieser Zeit wurde aus dem schon im Altertum gebildetsten Volk Europas ein Volk von Analphabeten. Nur die Geistlichkeit war noch in der Lage zu lesen und zu schreiben. Der Islam war in dieser Zeit ein Instrument der Herrschaft und der Unterdrückung von Nichtmuslimen und zeigte keinerlei religiöse Eigenschaften, die Religionen sonst allgemein haben.
Reaktion bestätigt Vorwurf
Wie zur Bestätigung der Aussagen des griechischen Geistlichen verurteilte als erstes das Außenministerium der Republik Türkei und nicht etwa das islamische Oberhaupt des Landes die „anmaßenden Aussagen“ des Erzbischofs. Die „provokativen Äußerungen“ zeugten von einem „erschreckenden Niveau der Islamophobie“, hieß es aus dem Regierungspalast des Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu zeigte sich überrascht von der Aussage des griechischen Patriarchen und davon, dass die „Manifestation der Islamophobie“ dieses Mal von einem Geistlichen und nicht von einem Politiker gekommen sei. Immerhin scheint der Außenminister die Trennung der Rollen zwischen weltlicher und geistlicher Autorität in der westlichen Welt zu kennen, die es in der Türkei offenbar nicht gibt, weshalb sich der türkische Islam wie weiland der osmanische immer mehr als politische denn religiöse Bewegung geriert.
Rückzieher des Erzbischofs
Angesichts der Kritik aus Ankara machte das Athener orthodoxe Erzbistum einen Rückzieher. Hieronymos relativierte seine Aussagen. Er sagte, er habe mit seinen Äußerungen lediglich eine „Verzerrung der muslimischen Religion selbst durch extremistische Fundamentalisten“ gemeint, welche die Welt mit „Tod und Zerstörung“ überzögen. Der Erzbischof und alle anderen Hierarchen der griechisch-orthodoxen Kirche respektierten „in der Praxis alle bekannten Religionen“ und zeigten allen Gläubigen gegenüber Solidarität, heißt es in der Stellungnahme weiter. Allerdings bekräftigte der Patriarch mit diesem Rückzieher vor der rhetorischen Gewalt aus Ankara seine Position, dass der Islam sich immer mehr politischer Gewalt bedient, um seine angeblich religiösen Ziele zu erreichen.
Atilla German am 27.04.23, 01:02 Uhr
Was für rassistische Kommentare hier zugelassen werden ist erschreckend. Genau wie damals nur sind es anstatt Juden jetzt die Muslime. Traurige Entwicklung
Siegfried Hermann am 22.02.21, 10:38 Uhr
"...Muslime seien „Menschen des Krieges und der Expansion", dies sei eine Charakteristik des Islams...."
100% !!!
JEDEN Tag aufs neue.
Wer das nicht glaubt, selber den Koran lesen. An über 160 !!! Stellen wird zu Vergewaltigung, Totschlag und Mord an ANDERS-Gläubigen aufgerufen.
In einer der letzten Suren kommt explizit die finale Bedingung um ins Allah--Reich zukommen, wenn der Moslems auf Erden nicht min. 1 Anders-Gläubigen möglichst ( bestialisch) ermordet hat.
Noch Fragen???
sitra achra am 22.02.21, 09:51 Uhr
In der Türkei wurden und werden Christen aufs Grausamste verfolgt. Da hilft es nicht, wenn dieser Erzschurke Erdogan sich hinter dem heuchlerischen Modewort "Islamophobie" versteckt. Wir wissen, was die Ziele des Islam sind, die Taqiyya als verdeckte Strategie der Expansion ist ebenfalls bekannt.
Es kann keine Integration muslimischer Menschen in Europa geben. Deren Werte sind mit den unsrigen nicht kompatibel. Es gibt keinen friedlichen Islam.