24.11.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden

Der Wochenrückblick

Als es morgens Nacht wurde

Wie eine ganze Epoche an nur einem Tag endete, und wer das aber nicht wissen will

Hans Heckel
04.03.2022

Kalt erwischt“ ist noch lau ausgedrückt. Putins Angriff hat uns brutal aus dem Bett geschleudert, in dem wir vom Frieden in Europa, diplomatischen Lösungen und der Magie von Gespräch und Verständigung träumten. Rumms, das war's. Krieg, Sirenen, Bomben, Tod – und die Schwelle zum Atomkrieg.

Nicht einmal der Mann hat das kommen sehen, der es von Amts wegen als erster Deutscher hätte erkennen müssen. Bruno Kahl, der Chef unseres Auslandsgeheimdienstes BND war ausgerechnet gerade in Kiew, als es losging. Wohl, um von seinen ukrainischen Kollegen zu erfahren, was sich da eigentlich zusammenbraute. Erst verpasste Kahl seine eigene Evakuierung und dann wurde er am Kriegstag 2 von einem BND-Spezialkommando gen Polen herausgeschafft.

Kahl ist ein Musterbeispiel dafür, wie in Deutschland in jüngerer Zeit Posten besetzt wurden. Er steht seit 2016 an der Spitze der Spione. Doch während seine Vorgänger den größten Teil ihres Berufslebens im Geflecht des deutschen Geheimdienst-Apparats verbracht hatten, bevor sie die Führung des Auslandsdienstes übernahmen, hatte Kahl vor seinem Karrieresprung nicht die leiseste Berührung mit diesen Gefilden.

Aber er war ein enger Vertrauter von Wolfgang Schäuble, folgte ihm als Zuarbeiter von der Leitung der CDU/CSU-Faktion ins Innen- und schließlich ins Finanzministerium. Zum Schluss war er dort als Ministerialdirektor Leiter der Abteilung für Privatisierungen, Beteiligungen und Bundesimmobilien. Und dann eben BND-Chef – warum auch nicht? Wir stellen diese Frage, um eine andere umgehen zu können, nämlich: Warum? Wer sich diese Frage stellt, dem kreisen so klebrige Antworten durch den Kopf wie „Versorgungsposten“ oder „Dank für treue Dienste“. In den Medien wurde Kahl nach seiner überraschenden Ernennung als „verschwiegen, loyal und fleißig“ beschrieben. Genau das haben wir gemeint.

Noch wichtiger als eine funktionierende Auslandsaufklärung ist in Kriegszeiten das Funktionieren der Militärführung. Da sitzt seit Kurzem Verteidigungsministerin Christine Lambrecht drauf. Und was zeichnet den bisherigen Werdegang der Sozialdemokratin vor dem Hintergrund ihrer jetzigen Tätigkeit ganz besonders aus? Sie ahnen es: Nämlich, dass sie sich bislang nie auch nur in einer einzigen Funktion mit Verteidigungspolitik beschäftigt hat. Schon seit 1998 im Bundestag, hat Lambrecht nicht einen Tag im Verteidigungsausschuss gesessen. Das Militärische liege ihr nicht so, soll sie gesagt haben. Wer ihren verknitterten Gesichtsausdruck gesehen hat, als sie auf einem Panzer posierte, glaubt ihr das aufs Wort.

Nachdem sie 2019 erst einmal das Justizressort bekommen hatte, wollte Lambrecht im Herbst ja auch eigentlich Innenministerin werden. Den Posten bekam aber Nancy Faeser (selbstredend auch eine vorzügliche Wahl!) – da war Genossin Lambrecht auf einmal über, was schon wegen der Frauenquote nicht sein durfte. Also warf ihr Kanzler Scholz die Landesverteidigung vor die Füße.

Im Hause angekommen holte sie sich alte Getreue nach, die sich ebenso wenig für Verteidigung erwärmen können wie sie, und bildete mit ihnen eine Art Wagenburg aus lauter Fachfremden, wie aus dem Flurfunk des Ministeriums nach außen drang. Lambrechts wichtigste Anliegen seien Sachen wie der „Kampf gegen Rechts“ in der Bundeswehr oder die Ernennung weiblicher Generäle.

Das Ende der Tri-Tra-Trullala-Republik

Dann kam der Krieg, und Lambrecht sieht auf einmal aus wie eine Karikatur jener links-ideologischen Tri-Tra-Trullala-Republik, die am 24. Februar 2022 von der Weltgeschichte begraben wurde, als es früh am Morgen Nacht wurde über Europa. Plötzlich dreht sich alles um „das Militärische“, um Sieg oder Niederlage an der Front, statt um die weltanschauliche Verdächtigung der Truppe oder die Frauenquote.

Mittlerweile herrscht ziemlicher Stunk im Verteidigungsministerium. Verblüffenderweise machen die hohen und höchsten Offiziere aus ihrem Herzen auch keine Mördergrube mehr und lassen ihrem Frust freien Lauf. Dilettantismus sei das, was sich an der Spitze des Hauses zutrage. Und nun soll Lambrecht auch noch einen Giganten-Etat von zusätzlichen 100 Milliarden Euro sinnvoll verplanen.

Der 100-Milliarden-Beschluss ist irgendwie beides: Ein großer Befreiungsschlag und eine panische Flucht nach vorn ebenso. Was am Ende dabei herauskommt, liegt ganz zentral am Verteidigungsminister. Was das wohl werden wird? Lambrechts Steckenpferd „Kampf gegen Rechts“ hat durch die jüngsten Ereignisse einen besonders tiefen Kratzer abbekommen, auch wenn sich die mediale Öffentlichkeit große Mühe gibt, diesen Punkt nicht tiefer zu betrachten. Womit hat Putin seinen Angriff noch gerechtfertigt? Er wolle die Ukraine „entnazifizieren“, die „Nazis“, die in Kiew regierten, davonjagen. Offenbar hat der Kreml-Herr mitbekommen, dass man im Westen unter dem Vorwand, es gehe schließlich gegen „Nazis“, seinem Gegner zusetzen kann wie man will.

Zu seinem Pech hat Putin den Antifa-Bogen mit seinem perfiden Vorwand derart überspannt, dass er gebrochen ist. Zumal mit Wolodymyr Selenskyi ausgerechnet ein Mann jüdischen Glaubens an der Spitze des angeblichen „Nazi-Regimes von Kiew“ steht. Da geht dann selbst der Dümmste nicht mehr mit und lernt: „Nazi“ bedeutet heute nicht mehr als „der Gegner, den ich maximal beschimpfen will“. Ein Anwurf also, der so hohl ist wie eine taube Nuss. Nur ekliger.

Wo wir gerade bei Vorwänden sind: Putin lässt die Demonstranten, die sich in Moskau und zahllosen anderen Städten Russlands mutig gegen seinen Krieg stellen, mit der Begründung verhaften, sie verstießen gegen die Pandemie-Regeln – alles „Nazis“ und „Corona-Leugner“. Dazu sagen wir jetzt mal nichts.

Ja, wir wurden aus den Betten geschleudert, die Landung war hart. Obwohl: Mehr als 40 Millionen Ukrainer, die jetzt täglich Tod und Verstümmelung ins Auge sehen, hätten unsere Sorgen liebend gerne. Oder seine, also die von Karl Lauterbach. Der klammert sich immer noch an seine Bettdecke. Lauterbachs erster Kommentar zum Ukraine-Krieg dürfte in die Geschichte eingehen.

Gegenüber Euronews sagte der deutsche Gesundheitsminister: „Die Welt hat wirklich Besseres zu tun, als sich mit den Großmachtphantasien von Putin zu beschäftigen. Wir müssen den Klimawandel bekämpfen, wir müssen die Pandemie bekämpfen, wir müssen neue Pandemien verhindern.“

Aufschlussreich, wie der Minister die Bereiche „wirklich“ (Klimarettung, Weltbedrohung durch Omikron) und „Phantasie“ (Ukraine-Krieg) zuordnet. Da sieht man die ganze Verwirrung jener zu Ende gegangenen Epoche noch einmal vor sich aufgeblättert. Um diese Epoche ist es „wirklich“ nicht schade, entsetzlich nur, dass ihr Ende auf eine so furchtbare Weise gekommen ist, die sich niemand vorstellen mochte, die einen jeden bis ins Mark erschüttern muss.


Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie die PAZ gern mit einer

Anerkennungszahlung


Kommentare

Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve am 11.03.22, 18:03 Uhr

Werter Siegfried Hermann
DANKE, sehr gut erkannt und es freut immer sehr, in der
ganzen Einheitsmeinung einen klugen und belesenen
Menschen zu finden, der faktenbasiert gegen den MSM -
Strom schwimmt, hier noch ein Buchtipp, der keine
Fragen mehr offen läßt: Wolfgang Bittner - Der neue
West-Ost-Konflikt - Inszenierung einer Krise - im
Verlag Zeitgeist Print und Online - erschienen !
Mit kameradschaftlichen Grüßen

Horst Vajen am 10.03.22, 09:09 Uhr

Sehr treffend dargestellt, die qualifikationsbezogene Besetzung der Ministerposten mit den genannten Beispielen und Spezialisten. Und nun will dieser Kanzler Scholz auf der Grundlage seiner Verteidigungsministerin, Kristine Lambrecht, mit diesem 100-Milliarden Euro Paket die Bundeswehr zu einer modernen im Verteidigungsfall wehrhaften Truppe umgestalten.
Da fragt sich doch jeder Normaldenkende, wie soll das gehen? Ganz einfach! Es sind zum überwiegenden Teil Sozis, welche die Gelder umsetzen. Mit Geld umgehen konnten die Sozis niemals. Dagegen wussten sie immer das Geld anderer Leute irgendwie gut unterzubringen. Man betrachte nur das Beispiel Gorch Fock, die zunächst mit 9,6 Millionen veranschlagt und nach Fertigstellung und Kosten von mehr als 130 Millionen schließlich in See stechen konnte.
So wird es auch mit Lambrecht´s 100 Milliarden-Paket passieren. Sobald sich die Lage um die Ukraine entspannt, wird richtig geplant und gearbeitet bis die 100 Milliarden umgesetzt sind. Schließlich wird man sich bei der Armee und auch einige Bürger fragen, wo die Gelder geblieben bzw. angekommen sind, weil sich außer dem Kampf gegen Rechts nichts getan hat. Keiner weiß es so richtig, aber es haben eben einige Genossen sehr gut gelebt und deren Privates geht ohnehin niemanden etwas an. Es werde noch einige Untersuchungsausschüsse gebildet mit dem Ergebnis …. ….. ?? bis die nächste große Schlagzeile kommt. Und die kommt bestimmt!
So sehe ich das.

Michael Mechtel am 06.03.22, 12:53 Uhr

Dass der Aufschlag in der Realität hart werden würde, haben schon viele vorausgesagt. "Nazis" natürlich, wer sonst.
Und diese Konfrontation mit der Realität steht erst am Anfang und hat nicht nur mit Putin zu tun, sondern auch mit Physik und Ökonomie (Thema Energiewende).

A propos Putin: ein Teil der westlichen Träume dürfte wohl gewesen sein, man müsste ihn nicht ernst nehmen und könnte russische Sicherheitsinteressen getrost in den Wind schlagen. Das nennt man auch Hochmut. Und wie schon der Volksmund weiß, kommt der vor dem Fall.

rain wel am 06.03.22, 01:06 Uhr

Heute Nachmittag(Sonnabend) bin ich nochmal einkaufen gegangen und kam mit einer Verkäuferin die ich seit über 2 Jahre vom sehen kannte ins Gespräch. Ich fragte Sie (hat entsprechenden Dialekt) vorsichtig freundlich, ob Sie irgend woher aus Osteuropa käme. Sie war immer eine ruhige Frau mittleren Alters. Sie sagte ja und ich komme aus Kiew. Oho dachte ich, da haste Du ja gleich die richtige erwischt. Ich kam aber nicht mehr groß zum Reden denn die Dame ließ jetzt ihre ganze Wut und Verzweiflung freien lauf. Ihrer Meinung nach sind alle Schuld, Russen, Ukrainer, Deutsche, Amis usw. Im Endeffekt mischen sich alle in die belange der Ukraine ein wollen nur abzocken und die kleinen Leute müssen es ausbaden und alles Elend erleiden. Ich sagte noch das ich absolut gegen den Russischen Einmarsch bin und habe das Gespräch dann beendet. Es hatte sich auch schon eine Schlange gebildet. Man sieht wie hart der russische Überfall die Menschen trifft. Das erzeugt wieder Hass für die nächsten Jahrzehnte. Das sogenannte ASOWSCHE Nazi Bataillon ist erst entstanden als die Russen 2014 die Krim annektiert haben. Davor gab es die Truppe noch nicht. Also der Russe erzeugt mit seinen Kriegen die Kriegsgründe für den nächsten Krieg selber.

sitra achra am 05.03.22, 11:48 Uhr

Guter Artikel! Hier ist alles gesagt. Gar nicht erstaunlich, dass Lambrecht und Putin auf einer geistigen Wellenlänge liegen. Irgendwann endlich wird uns Putin-Sauron mit seinen Truppen von Mordor unter Begleitung von Lambrecht total entnazifizieren.
Unterdessen dürfen wir genüßlich dem Sterben der Ukraine zuschauen.
Im historischen Rückblick haben England und Frankreich nicht lange gefackelt, als Hitler Polen angegriffen hatte. Sie hatten uns umgehend den Krieg erklärt.
Waren das damals bessere Menschen?

Gregor Scharf am 05.03.22, 11:21 Uhr

Herr Heckel, ich habe schon an anderer Stelle angedeutet, dass die gegenwärtige Situation unserer Armee ganz bewusst durch die "fünfte Kolonne" herbei geführt wurde. Was nun die Einschätzung der militärischen Lage anbelangt, lag alles offen vor unseren Augen. Nach Putins Rede 2014 war jedem, der in der NVA seinen Wehrdienst ableistete, bewusst, was die Uhr geschlagen hatte. Eigentlich sogar schon vorher, als die Nationalhymne der Sowjetunion wieder über den "Roten Platz" in Moskau hallte. Die russische Militärdoktrien ist deckungsgleich mit der der "Roten Armee" und der Sowjetarmee. Ich habe damals, weil ich ein pflichtbewusster Soldat meiner Heimat bin und Schaden von ihr abwenden will, wann immer es geht, hierin liegt der Unterschied zwischen vereidigten Soldaten und Politikern, darauf hingewiesen, dass sich Russlands Politik von nun an drastisch ändern wird und Präsident Putin sich zum neuen Stalin entwickeln könnte. Da wurde ich belächelt. Nun sagen Sie mir, was für Trottel sitzen im BND? Wem wird hier das Leben und der Schutz eines Millionenvolkes anvertraut? Die Antwort können Sie sich selbst geben. Die Parteienstruktur spricht Bände. Deutschland ist übernahmereif. Die nützlichen Idioten, um Lenin zu zitieren, haben ihre Schuldigkeit getan. Doch selbst in dieser Situation wird nur dummes Zeug geschwätzt, man muss nur den Fernseher einschalten. Talkrunden angefüllt mit Weltverstehern, man erstellt Psychogramme Putins . . . grausam. Fazit: Im Westen nichts Neues. Wir sehen uns im Gulag, denn wir sind alle Nazis . . .

Siegfried Hermann am 05.03.22, 10:10 Uhr

Was unsere Feenstaub-Führung angeht, ok.
Allerdings müssten Sie ,Herr Heckel, das Pferd von hinten aufsatteln!
Warum zum Teufel werden so total inkompetente Leute auf die wichtigsten Posten des Landes gehievt, die zudem blockieren und sabotieren und mit Fanatismus gewaltigen Schaden anrichten, wo sie nur können!!!??? Bei den Grünen erst recht recht! Haben die überhaupt kein vernünftiges Personal???
Nee, ham die nicht!
Nur Abrissbirnen soweit das Auge reicht.
WER setzt solche Abrissbirnen auf den Posten??? Ich sag nur Schwab.

Und jetzt noch mal zu Putin und die pöse Russen-Mähr. Ich kann´s nicht mehr hören...
Der Westen, insbesondere unsere gesamten Elite-Polidieker haben seit 8 Jahren !!! das Minsker Abkommen (Abzug aller fremden Militär, Geheimdienste, NGO´s, Waffen und kein Natobeitritt) hintertrieben wo es nur geht!!!
Und "Nazi"s gibt es reichlich in der Ukraine, die unter Asowsche Brigade, oft mit feinsten tschetschenischen Köppeab-hackern durchtränkt, firmieren und als Todesschwadronen wie in Lateinamerika das Tagesgeschehen bestimmen. Seit 2014 sind hauptsächlich von denen 15- eher 30.000 Russen, oder einfach Christen massakriert worden. Selenski, aus einen kasarischen Mafiazweig und skrupellosen Oligarch ist das schnuppe und recht.
warum die nazis mit einen Jy machen!? Ganz einfach. Arabische Regel: Unser gemeinsamer Feind (Christen) macht uns zu Freunden.
Kiew ist die größte Geldwaschanlage im Osten, noch vor Schanghai, ein Sodm und Gomorrha mit "Baby-Verkauf-Fabriken", Organ- und Menschenhandel, Drogen, internationaler Waffenschieberei, sowieso.
Da sind Parallelen zu den 30ziger in Westpreußen zu erkennen. Und es sind wie immer die selben Akteure im Hintergrund, die alles organisieren und steuern!
Wie lange soll da Putin denn bitte schön noch zu gucken, diesen Satanisten ihr Schlachtfest weiter betreiben zu lassen und wir doofen Deutschen das noch mit unseren Steuergeldern finanzieren!?!?
Wenn man auf Videos aus polnischen "Aufnahmelager" ansieht, sieht man ausschließlich die üblichen schwarz pigmentierten Sexerlebnis-Gruppentouristen, die jetzt, wo es ein wenig knallt, sofort als "flüchtende Ukrainer" ins deutsche Sozial-Schlaraffenland gratis kutschiert werden.
Wir, normalen Bürger, werden veraxx, belogen und betrogen, wo es nur geht und unsere Töchter werden wie Perlen vor die Sxxx geworfen.
DAS sollte auch sooo und nicht anders publiziert werden!!!
Nebenbei:
Wenn alles glatt und nach Plan geht, ist im Sommer endlich Schluss mit diesen bunten, widerlichen Kasperletheater.
Mahlzeit!

Axel Hüttmann am 05.03.22, 09:51 Uhr

Merkel hat D ruinös abgewickelt. Knicken, lochen,abheften.
Schröder hat wenigstens das Land besser hinterlassen,als er es vorgefunden hat. Bei Merkel ist es genau andersrum!
Verteidigung? Wir stehen blank da!
Energie? Desaströs und in die Abhängigkeit von Russland geführt!
Flüchtlingspolitik? Gigantische Einwanderung in die sozialen Netzwerke!
Ich hoffe, dass es alsbald zu einer Neubewertung der Merkelschen Kanzlerschaft kommt und endlich nicht Vorteilshaft ausfällt. Merz könnte sich als ein Segen für die CDU herausstellen! Merkel hat diesen Mann bekämpft wo sie nur konnte. Allein deshalb kann sich das nur positiv für Deutschland auswirken.

Emmanuel Precht am 05.03.22, 05:00 Uhr

Wolodymyr Selenskyider der Mann jüdischen Glaubens befehligt in seinen Reihen auch ausgerechnet ein ansehnliches Potential an echten Neonazis: das Regiment Asow. Das Regiment Asow, so kann man bei Wikipedia nachlesen, ist eines von mehreren paramilitärischen Freiwilligenbataillonen, die im Ukraine-Konflikt kämpfen und dabei dem Innenministerium der Ukraine unterstehen. Der von Neo-Nationalsozialistischen Politikern gegründete Verband gilt als Neo-Nationalsozalistisch und ist wegen der teilweise offen rechtsextremen politischen Positionen vieler seiner Anführer und Angehöriger sowie der Verwendung entsprechender Symbole, sowie in Deutschland durch Verbindungen und Austausch mit dem ebenso rechtsextremen III. Weg stark umstritten. Das wird in den Medien, weitestgehend nicht erwähnt. Na dann, wohlan.

Kommentar hinzufügen

Captcha Image

*Pflichtfelder

Da Kommentare manuell freigeschaltet werden müssen, erscheint Ihr Kommentar möglicherweise erst am folgenden Werktag. Sollte der Kommentar nach längerer Zeit nicht erscheinen, laden Sie bitte in Ihrem Browser diese Seite neu!

powered by webEdition CMS