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Die Messermorde von Solingen belegen einmal mehr die Folgen unbegrenzter Zuwanderung – und der ideologisch bedingten Ignoranz bestimmter Kreise
Die schauerliche Bluttat von Solingen hat die Menschen im Lande nicht nur zutiefst verunsichert – sie hat ihnen auch einen verstörenden Blick in die Zukunft gewährt. Ausgerechnet zum 650. Geburtstag der Klingenstadt, den der sozialdemokratische Oberbürgermeister drei Tage lang zeitgeistaffin mit einem „Festival der Vielfalt“ feiern wollte, zückte ein 26-jähriger Syrer ein Messer und stach wahllos auf umstehende Konzertbesucher ein. Drei Menschen starben vor Ort, acht weitere wurden schwer und leicht verletzt.
Natürlich weiß jeder, der bei Verstand ist, dass uns diese Gewaltexzesse auch künftig begleiten werden. Messerattacken sind zu einer alltäglichen Schreckenswirklichkeit geworden. Vor wenigen Tagen präsentierte der Präsident der Bundespolizei seinen Jahresbericht 2023 und hob hervor, „Nichtdeutsche“ würden „in der Relation zur Gesamtbevölkerung einen sechsmal häufigeren Gebrauch des Messers bei Gewaltdelikten als von Deutschen“ aufweisen. Auch Sexualdelikte würden in diesem Verhältnis siebenmal häufiger von Nichtdeutschen begangen als von Deutschen.
Kurzum: Die Politik der ungesteuerten Masseneinwanderung, begonnen unter Angela Merkel, fortgeführt unter Olaf Scholz, hat das Land gewalttätiger und unsicherer gemacht – von der Spaltung der Gesellschaft ganz zu schweigen. Viele Menschen empfinden eine Beklommenheit in öffentlichen Räumen und Verkehrsmitteln. Das Risiko, bei alltäglichen Erledigungen wie aus dem Nichts von einem Angreifer attackiert zu werden, hinterlässt seine Spuren im Gemüt.
Das allzulang geltende Tabu, über das schwindende Gefühl von Sicherheit nicht sprechen zu dürfen, ohne sich Vorhalte von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzuhandeln, ist zwar Kraft des Faktischen ins Bröseln geraten – die hohe Kunst, den Elefanten im Raum nicht zu benennen, wird indes weiterhin gepflegt, wie es die Reaktionen von Politikern und Medien nach den Solinger Morden vor Augen führten. Der Elefant im Raum ist die schlichte Tatsache, dass eine unkontrollierte und unbegrenzte Einwanderung von Menschen aus fremden Kulturen einem Land nicht gut tut. Es überfordert die Leistungsfähigkeit des Aufnahmelandes und die Belastbarkeit seiner Einwohner.
Das Ende des „Gaslighting“
Jahrelang wurden Übergriffigkeiten durch Migranten in öffentlichen Debatten zu bedauerlichen Einzelfällen heruntergespielt. Inzwischen sind die Einzelfälle seriell geworden und die Statistiken lassen sich nicht mehr aufhübschen. Das „Gaslighting“, wie das Bestreiten des Offensichtlichen in Anlehnung an den Ingrid-Bergman-Film „Das Haus der Lady Alquist“ genannt wird, ist gleichsam an seine Brandmauer gelangt, ein wachsender Teil der Bürger hat die Wirklichkeitsverdrehungen seitens linker Interessenten satt.
Die Messermorde von Solingen enthüllen auf bestürzende Weise, wie hilflos Politiker wie Sicherheitsbehörden sowohl dem islamistischen Terror als auch der Masseneinwanderung gegenüberstehen. Am Tag nach der Tat verkündete Wuppertals Polizeipräsident Markus Röhrl: „Insofern muss jeder auch mit sich das ausmachen, ob er beispielsweise zu Festivitäten geht, ob er zu Fußballspielen geht, ob er im öffentlichen Personennahverkehr unterwegs ist. Aber die Konsequenz, wenn man zu all dem Nein sagen würde, wäre ja die, dass man sich zuhause einschließen müsste.“ Trostloser ist die Kapitulation eines Staates wohl kaum beschreibbar.
Und doch zeigte Vizekanzler Robert Habeck tags darauf, wie ihm das routinierte Ignorieren von Realitäten von der Hand geht. Ja, sagte er, „wir müssen damit rechnen, dass die Gefährdungslage im Land hoch ist.“ Deshalb müssten Sicherheitsbehörden so ausgestattet werden, dass sie „das Maximum“ leisten können. Und nein, so Habeck, „das Mittelalter ist vorbei. Wir müssen uns nicht mehr selber bewaffnen, wir müssen in den Innenstädten, in den Ballungszentren nicht mit Hieb- und Stichwaffen rumlaufen.“
Stellen wir uns vor, wir hätten es mit der Mafia zu tun, nur so zum Spaß. Mafiosi reden nie gerade heraus, sondern immer verschlüsselt. Da sagt der Pate: „Luigi, ich liebe dich!“ Dann weiß Luigi, dass er gleich sterben wird. So ähnlich könnte dieses Gedankenexperiment uns die Verlautbarungen der Spitzenpolitiker übersetzen. Offiziell fordert Habeck schärfere Waffengesetze, aber unterschwellig gibt er den Bürgern zu verstehen: Bewaffnet euch, wir können euch nicht mehr schützen!
Die Kollateralschäden unkontrollierter Zuwanderung gehören für die Linken zum Lebensrisiko, das hinzunehmen ist. Natürlich finden auch Linke es schade, dass Menschen erstochen und vergewaltigt werden – aber deswegen gleich die eigenen politischen Überzeugungen durch die Wirklichkeit korrigieren lassen? Kommt gar nicht in Frage!
Entsprechend können wir auch die Aussage von Saskia Esken am Sonntagabend bei „Caren Miosga“ deuten. Dort sagte die SPD-Chefin: „Gerade aus diesem Anschlag lässt sich, glaube ich, nicht allzu viel lernen, weil der Täter ja offenkundig nicht polizeibekannt war und insofern nicht unter Beobachtung stand.“ Was ihr hernach viel Hohn einbrachte, sollte wohl eigentlich bedeuten: Aus Solingen sollen wir nichts lernen, denn dies könnte den Niedergang der SPD verlangsamen.
Damit ist Esken ganz im Einklang mit ihrem Generalsekretär, der am Montag den Forderungen von CDU-Chef Friedrich Merz eine Absage erteilte. Merz, wie von der grausamen Metzelei in Solingen aus einer Erstarrung aufgeschreckt, hatte in einem Papier Ideen für eine Migrationswende notiert, die seit Merkels Versagen von 2015 überfällig sind. Demnach würden Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan überhaupt nicht mehr aufgenommen.
Wenig überraschend, dass SPD-General Kevin Kühnert mit üblichen Reflexen reagierte und Merzens Vorschläge für verfassungswidrig erklärte. Als ob Politik in einer Demokratie nicht dazu da wäre, Gesetze rechtsstaatskonform so zu ändern, dass Probleme gelöst werden können.
Kersti Wolnow am 28.08.24, 12:12 Uhr
Man muß schizophren sein, wenn man die politische Überzeugung hat, Fremde ins Land zu lassen. Als die bRD die Grenze zu Polen öffnete, wußte ich vorher, was passiert. Wegfahrsperre, Plastikmarke im Einkaufskorb, Bewegungsmelder, verschließbare Fenster, Alarmanlage. Es hat sich erweitert. In der Nachbarschaft wurde sich nach Einbruch ein Hund extra angeschafft. In der Anonymität geschehen eben mehr Verbrechen als in geborgenen Dörfern, wo man sich kennt. Eine ganz alte Weisheit mit langem Bart. Was hier in Westeuropa seit 1945 passiert, läuft mafiaähnlich nach einem globalen Masterplan. Irgendjemand sprach von Experiment. Wir sind Laborratten. 1991 war ich in Amsterdam=orientalisch, 20 Jahre später sahe es in Hamburg genauso aus. Zufall?