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Die fiesen Tricks der „Retter“

Griechische Polizei greift im NRO-Milieu durch – Heimliche Allianz selbsternannter „Helfer“ mit Schleppern

Bodo Bost
26.10.2020

Die griechische Polizei hatte Ende September auf Lesbos nicht nur vier afghanische Brandstifter verhaftet, die das Lager zuvor in Brand gesteckt hatten, die Polizei konnte gleich darauf auch einen Schlepperring sprengen, der viele der 15.000 Asylsucher auf die Insel gebracht hatte. Dabei waren den Schleppern auch einige vor Ort tätige Nichtregierungsorganisationen (NRO) behilflich.

Laut der griechischen Zeitung „Proto Thema“ wurden 33 NRO-Mitarbeiter aus der Bundesrepublik, Österreich, Spanien, Norwegen, Frankreich, Bulgarien und der Schweiz verhaftet. Sie sollen mit den Schleppern 32 Mal Überfahrten organisiert und dabei mehr als 3000 Illegale nach Griechenland gebracht haben.

Die NROs hatten dem Bericht zufolge dem Schmugglerring Informationen über das Lager zukommen lassen, die Schmuggler hatten im Gegenzug den NGO Auskünfte über die Zeiten und Orte der Bootsankünfte mitgeteilt. Die Polizei ermittelt auch, ob Geld von beiden Seiten geflossen ist. Ein Schlepper hatte im vergangenen Jahr italienischen Journalisten bestätigt, er arbeite mit der sogenannten Flüchtlingshilfsorganisationen zusammen. Bereits während der Asylkrise 2015/16 hatte es Berichte gegeben, dass Immigranten bei ihrer Einreise vom türkischen Festland aus von Nichtregierungsorganisationen unterstützt würden.

Die Konzentration der aus der Türkei kommenden Asylsucher auf den der Türkei vorgelagerten griechischen Inseln geschah nach dem EU-Türkei-Migrations­deal von 2016. Dies hatte zu einem großen Anstieg der Immigrantenzahlen auf einigen Insel geführt, deren Betreuung die damalige linke Tsipras-Regierung internationalen NROs mit oft undurchsichtigen Zielen angeboten hatte.

„Papa, bitte hilf uns“

Schon 2016 waren Berichte über die Verfolgungen von christlichen und jesidischen Flüchtlingen in den Lagern bekannt geworden, gegen die die Organisationen, die ihre Arbeit eher politisch als humanitär verstanden, nichts unternahmen. Als Papst Franziskus mit großem Medieninteresse 2016 die Insel Lesbos und deren Asylsucher besuchte, standen auf einem Foto neben ihm Jesiden mit Plakaten: „Papa, bitte hilf uns“.

Der Papst aber nahm nicht die Jesiden, sondern drei muslimische Familien aus Syrien mit in den Vatikan. Christen hätte der Papst im Lager keine mehr vorgefunden, die waren vor den Verfolgungen, die durch militante Muslime auch im Lager weitergingen, in die Wälder geflohen. Aufs Festland durften auch sie nicht, weil die meisten aus Pakistan stammten. Da Pakistan kein Kriegsland ist, mussten die Pakistani ihr Asylverfahren auf der Insel durchlaufen.

Seit der Abwahl des Sozialisten Tsipras und der Regierungsübernahme durch den Konservativen Mitsotakis 2018, erlaubt Griechenland auch immer mehr einheimischen Organisationen in den Lagern tätig zu werden. Auch die katholische Pfarrei, die es auf Lesbos gibt, die der Papst jedoch nicht besucht hatte, wurde jetzt in der Asylsucherhilfe aktiv.

An Hilfe der Einheimischen waren die internationalen NROs nie interessiert. Sie bezeichneten diese als schlecht ausgebildet und wollten sie nicht in die Lager lassen, so als ob es ein Monopol zu verteidigen gelte. Die Erstbetreuung durften nur die NROs vornehmen, die katholische Pfarrei durfte lediglich eine Caritasstation neben der Kirche in der Inselhauptstadt Mytilene eröffnen. Eine Willkommenskultur wie in anderen Ländern konnte somit in Griechenland gar nicht entstehen. Dabei sind auch die Griechen in ihrer Mehrheit nicht fremdenfeindlich eingestellt. Das negative Bild wurde durch NROs erst nach außen vermittelt, um Griechenland an den Pranger zu stellen.

Erst die Verhaftungen im NRO-Milieu in Griechenland vom 30. September haben deutlich gemacht, wie weit die NROs in kriminelle Machenschaften verstrickt waren und weshalb ihnen ihr Monopol so wichtig war. Wie weit die Träger der NROs, die oft auch mit linksgrünen Parteien zusammenarbeiten, von den kriminellen Machenschaften ihrer Mitarbeiter wussten, wird noch zu ermitteln sein.


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Kommentare

Th. Nehrenheim am 01.11.20, 14:41 Uhr

Zu diesem Thema gibt es journalistisch und juristisch noch wirklich viel aufzuarbeiten. Was wir bisher wissen, ist vermutlich nur das Geringste. Doch unsere Medien, die Investigatoren von Süddeutsche über NDR bis Spiegel schweigen. Dahinter muss ein großes Geschäft stecken, sonst wären sich nicht die Linksextremisten mit so vielen Wirtschaftsführern einig.

Man kann ja mal die Internet-Suchmaschine mit dem Suchauftrag '"Rebecca Sommer" Lesbos' anwerfen.

sitra achra am 29.10.20, 14:58 Uhr

Migranten werden in Europa nicht benötigt, da schon selber hoffnungslos überbevölkert. Deswegen ist es eine Unverschämtheit, den Griechen diese Last aufzubürden. Also keine Unterkünfte und keine Verpflegung für diese asoziale Klientel auf griechischem Territorium. Solidarität mit dem Mutterland der Demokratie ist erste Bürgerpflicht! Schaffen wir die Migranten für alle Zeiten aus!

Martin Rybka am 26.10.20, 13:17 Uhr

Wer als Hersteller von Bootsmotoren Schlepperbanden beliefert, muss auch in die Pflicht genommen werden.
Vor allem für die medizinische Betreuung von Migranten und dem Bau von festen Unterkünften auf den griechischen Inseln

Siegfried Hermann am 26.10.20, 09:50 Uhr

Die PAZ bringt es auf den Punkt.
Das ist ein einziges kriminelles Treiben!

Allein das bedrohte Christen völlig ausgeblendet werden und NULL Hilfeleistung gewährt wird, spricht doch Bände für diese verlogene NRO-guuudmenschen-Heuchelei.
Ab in den Knast, wo sie hingehören!
Nebenbei:
Da viele der Sozialsysteminvasoren nicht die finanziellen Mittel für die Bezahlung (10.-20.000 Euro "Holzklasse") der kriminellen Menschenhändler haben, müssen diese im Zielland abarbeiten. Das wird eine gigantische Sklavenheer- Maschine und Kriminalitätslawine breit getreten, das sich vielfach so äußerst, das im Zieland -umgehend-Frauen sexuell ausgebeutet werden, Männer Drogen verkaufen, Einbrüche begehen, Clan-Kriminelle werden oder schlicht wie in Italien, das Chinesen von Chinesen in Textilfabriken als Arbeitssklaven sich verdingen müssen und die Bedingungen massiv elendiger sind als in China selbst. Und aus diesen Kreislauf wird es auch kein Entrinnen geben.
Ergo:
Diese ganze "Helferindustrie" schädigt nicht nur die Zielländer und deren Bevölkerung und die Sozialinvasoren im massiver Weise, sondern fördert Mafia-Kriminalität auf höchsten Niveau und mit Nachhaltigkeit.
Das sollte auf allen Ebenen bis hinauf zu den Elitepolitikern mit Strafen wie bei Al Capone geahndet werden mit Null Bonus, null schwere Kindheit-scheixx und "Wir haben doch nichts gewusst" Geschwafel, heißt min. 25 Jahre.

Mahlzeit!

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