Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
Wiedereröffnung des Landesmuseums unter Einhaltung der Hygieneregeln und mit neuem Teil der Dauerausstellung
Das Pommersche Landesmuseum bereitet sich auf den Frühling vor. Nachdem Anfang November alle Museen schließen mussten, ist man jetzt optimistisch, die Türen wieder für Besucher öffnen zu können – vorausgesetzt, die Inzidenzzahlen im Landkreis Vorpommern-Greifswald bleiben stabil unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.
Seit dem 10. März ist bereits der Museumsshop geöffnet. Ab Dienstag, den 16. März, öffnen auch die Dauerausstellungen – die Erdgeschichte, die pommersche Landesgeschichte bis zum Ostseetourismus um 1900 und die „Publikumslieblinge“ der Gemäldesammlung. Um die Besucherströme nach der langen Schließung zu entzerren, gelten schon die Sommeröffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.
Sowohl für den Einkauf im Shop als auch für den Museumsbesuch ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig, telefonisch unter (03834) 83120 oder per Mail an info@pommersches-landesmuseum.de. Die Sicherheit der Gäste und Beschäftigten ist vorrangig und selbstverständlich gilt das umfassende Hygienekonzept, das bereits im vergangenen Jahr erarbeitet und umgesetzt wurde. Die Kontaktdaten werden erfasst, Abstandsregeln sind zu beachten, und das Tragen einer OP- oder FFP2-Maske ist verpflichtend.
„Gemeinsames Erbe, gemeinsame Zukunft“
Ab dem 1. April kann der Öffentlichkeit der letzte Abschnitt der landesgeschichtlichen Dauerausstellung präsentiert werden. Die Ausstellung über Pommern im 20. Jahrhundert hat das Pommersche Landesmuseum im Rahmen des Projektes „Gemeinsames Erbe, gemeinsame Zukunft“ in Gemeinschaftsarbeit realisiert. Die pommerschen Zentralmuseen präsentieren die Geschichte und Kultur Pommerns gemeinsam mit dem Stettiner Nationalmuseum (Muzeum Narodowe w Szczecinie). Das Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für Regionale Entwicklung kofinanziert.
Darüber hinaus wird ebenfalls ab dem 1. April die Sonderausstellung „Blutiges Gold. Macht und Gewalt in der Bronzezeit“, eine Ausstellung des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern zu den archäologischen Untersuchungen im Tollensetal, eröffnet. Diese Ausstellung läuft bis zum 13. Juni.
• Pommersches Landesmuseum, Rakower Straße 9, 17489 Greifswald, Telefon (03834) 83120,
E-Mail: info@pommersches-landesmuseum.de,
Internet: www.pommersches-landesmuseum.de.
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