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Auch der Messerattentäter Issa Al-Hassan wurde im Islamischen Zentrum Solingen zum Terroristen
Der Syrer Issa Al-Hassan tötete bei einem Terroranschlag in Solingen drei Menschen mit einem Messer und verletzte acht weitere schwer. Bereits kurz nach der Tat erklärten einige Zeugen, dass sie den Täter in einer von Salafisten besuchten Solinger Moschee öfters gesehen hätten. Der Täter, der in einem Asylantenwohnheim in der Nähe des Tatorts wohnte, stellte sich zwar nach einem Tag der Polizei und gab zu, dass er der Täter sei. Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass er nicht allein war und sich im „Islamischen Zentrum Solingen“ radikalisiert haben könnte.
Der Vorsitzende der Gemeinde, Hidir Efetürk, bestreitet jedoch jegliche ideologischen Verbindungen zu dem Attentäter. Die Moschee sei ein Ort der Begegnung, des Gebets und der Vielfalt, hieß es wie vordiktiert. Bei der Frage, ob Issa Al-Hassan die Moschee regelmäßig aufsuchte, antwortet Efetürk jedoch ausweichend. Genaues wisse er nicht, aber „es kann sein“, dass Al-Hassan die Gemeinde in der Vergangenheit aufgesucht hat. Es gibt vieles, das darauf hindeutet, dass Al-Hassan immer wieder im Islamischen Zentrum Solingen vor Ort war. Auch die Polizei, schließt nicht aus, dass er sich in der Moschee versteckt hat, ohne dass jemand der Gemeinde ihn angezeigt hätte. Er wäre nicht der erste Islamist, der sich in die Moschee zurückzieht, die ihm die ideologische Grundlage für sein Handeln bot.
Wie salafistisch das Islamische Zentrum Solingen tatsächlich geprägt ist, hat der Journalist Irfan Peci auf seinem YouTube-Kanal aufgezeigt. Dort hatte ein Gast-Imam Allah zur Vernichtung der „kriminellen Ungläubigen“ aufgerufen, was Al-Hassan in die Tat umsetzen wollte. Zudem wurde in der Moscheegemeinde offen zur Auspeitschung bis hin zur Steinigung aufgerufen. Dennoch bewarb die Stadt Solingen die Einrichtung. In einer Broschüre, in der sich Migrantenverbände vorstellten, heißt es, dass sich die Moschee sehr um Integrationsbemühungen verdient gemacht hätte. 2022 nahm die Moschee sogar mit fünf anderen Solinger Moscheen beim Tag der offenen Moschee am Tag der deutschen Einheit teil.
Solingen ist seit Jahren bekannt als Treffpunkt radikaler Salafisten, die eine Rückkehr in die islamische Steinzeit als Weg zum Heil propagieren. Bereits 2012 wurde in Solingen die Moschee des Salafistennetzwerkes „Millatu Ibrahim e.V.“ in der Konrad-Adenauer-Straße von der Polizei durchsucht und geschlossen. Diese galt damals als die gefährlichste Moschee Deutschlands. „Die Welt“ berichtete, dass die Solinger Salafisten während einer Protestkundgebung gegen einen Karikaturen-Wettbewerb der islamkritischen Partei „Pro NRW“ mit Steinen auf Polizeibeamte warfen. Mehrere Polizisten wurden damals verletzt, zahlreiche Salafisten vorübergehend festgenommen.
Offenbar haben sich die Salafisten im Islamischen Zentrum Solingen neu gesammelt, wo sich der Attentäter aus Syrien für seine Messerattentat radikalisieren konnte. Es wird Zeit, dass endlich bundesweit den Moscheen besser auf die Finger geschaut wird und diejenigen, die Hass und Terror im Namen einer Religion verbreiten, geschlossen werden, wie jetzt eine in Fürstenwalde.