16.11.2025

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Vorbereitung für die künftige Keramikwerkstatt: Arbeiten im Keller der Burg
Bild: Alexej OglesnjewVorbereitung für die künftige Keramikwerkstatt: Arbeiten im Keller der Burg

Insterburg

Touristenmagnet im Osten der Region

Mit Restaurierungs- und Umbauarbeiten soll die Stadt auf die kommende Saison vorbereitet werden

Manuela Rosenthal-Kappi
16.11.2025

Für die Entwicklung des Tourismus im nördlichen Ostpreußen wird derzeit viel getan. Für die notwendigen Restaurierungsarbeiten vor Ort fließen Gelder sowohl aus dem Staats- als auch aus dem Regionalbudget. Alexej Oglesnjew, der Direktor des Museums „Samok Insterburg“ (Schloss Insterburg) berichtet von den Fortschritten der Renovierungsarbeiten: „Wir haben einen weiteren Raum hergerichtet, in dem die Schneiderei des Schlosses untergebracht werden soll. Mit Mitteln aus dem russischen Präsidialfonds wurden bereits spezielle Geräte (Nähmaschinen, Bügelbretter, Bügeleisen und so weiter) angeschafft. Im nächsten Jahr werden wir damit beginnen, Theaterkostüme, Bühnenbilder und vieles mehr selbst zu nähen.“

Zurzeit werden auch Renovierungsarbeiten im Kellergewölbe des Hauptgebäudes der Ordensburg abgeschlossen. Es ist geplant, dort Räume für die Keramikwerkstatt des Museums einzurichten.

Da Insterburg ein Touristenmagnet im Osten der Region geworden ist, schreiten auch in der Stadt die Arbeiten zur Restaurierung der historischen Stadtviertel voran. Im Rahmen des regionalen Programms zur Entwicklung von Tourismus und Erholung sollen im kommenden Jahr drei Projekte umgesetzt werden: „Schaffung eines modernen Erscheinungsbildes des Tschernjachowsker Platzes zum 80. Jubiläum der Region Kaliningrad“, „Gestaltung eines Bereichs für Autotourismus in der Belowstraße [ul. Sportiwnaja]“ sowie die zweite Etappe des Programms „Historisches Zentrum. Schaffung eines unverwechselbaren touristischen Erscheinungsbildes der Stadt Tschernjachowsk“.

Für die Umgestaltung des Geländes um die Burg wurden bereits Projektbilder veröffentlicht.


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