02.01.2025

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Vereinigte Staaten von Amerika

US-Corona-Bericht mit vernichtendem Fazit

Maßnahmen schädigten Wirtschaft und Bevölkerung – Diverse Wahrheiten wurden unterdrückt

Wolfgang Kaufmann
30.12.2024

Der Unterausschuss für die Covid-Pandemie des Komitees für Aufsicht und Rechenschaftspflicht des Repräsentantenhauses der USA hat am 4. Dezember einen Bericht mit dem Titel „Nachbewertung der COVID-19-Pandemie: Die gewonnenen Erkenntnisse und der zukünftige Weg“ vorgelegt. Das 520 Seiten dicke Papier basiert auf dem Studium von einer Million Dokumentenseiten sowie 63 Befragungen maßgeblicher Akteure aus Wissenschaft, Gesundheitswesen und Politik. Dabei zieht es eine sehr negative Bilanz.

Im Detail heißt es über die Lockdowns, sie „haben nicht nur der amerikanischen Wirtschaft unermesslichen Schaden zugefügt, sondern auch der psychischen und physischen Gesundheit der Amerikaner“. Dem Bericht zufolge führten die Lockdowns zur Unterlassung von Millionen notwendigen Arztbesuchen oder Vorsorgeuntersuchungen und bei fast jedem zweiten US-Bürger zudem noch zu einer Gewichtszunahme von durchschnittlich 13 Kilogramm. Der Ausschuss spricht in diesem Zusammenhang von „vermeidbaren Konsequenzen“. Ansonsten hätten die Lockdowns auch maßgeblich für die „rasante Inflation“ während der Pandemiezeit und danach gesorgt.

Deutlich fällt das Urteil über die Maskenpflicht aus: Sie „war willkürlich und nicht wissenschaftlich fundiert“, und zudem eher „unwirksam“.

Hart ins Gericht geht das Papier mit der teilweisen Impfpflicht in den USA: Die Covid-Impfstoffe „wurden in Eile zugelassen, um einer politischen Agenda gerecht zu werden – eine, die in Impfvorschriften gipfelte, welche die individuelle Freiheit, die Einwilligung nach Aufklärung und die Beziehung zwischen Arzt und Patient schädigten“. Dabei hätten die Vakzine „weder die Übertragung von Mensch zu Mensch noch die Infektion in der Weise verhindert, wie dies mit herkömmlichen Impfstoffen möglich war“.

Ebenso befasst sich der Bericht mit der Herkunft des Corona-Erregers, wobei er erneut eindeutige Aussagen trifft: Es stehe nunmehr fest, dass „SARS-CoV-2, das Virus, welches COVID-19 verursacht, höchstwahrscheinlich als Folge eines Labor- oder Forschungsunfalls entstanden ist“. Dabei stützt sich der Ausschuss primär auf die Aussage von John Ratcliffe, dem Ex-Director of National Intelligence, der allen 18 US-Nachrichtendiensten vorstand und zu Protokoll gab, „dass ein Laborleck die einzige Erklärung“ darstelle.

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird attestiert, ihre Reaktion auf die Pandemie sei ein „kläglicher Fehlschlag“ gewesen, „weil sie dem Druck der Kommunistischen Partei Chinas nachgab und Chinas politische Interessen über ihre internationalen Pflichten stellte“.

Aufgrund des Berichts droht nun etlichen Verantwortlichen eine strafrechtliche Verfolgung in den USA. Dabei ist davon auszugehen, dass der lange Arm der US-Justiz – ähnlich wie beim Dieselskandal – auch ausländische Staatsbürger erreichen wird. Kandidaten hierfür sind vor allem jene, welche wider besseres Wissen an der Unterdrückung der These über die Laborherkunft des Corona-Virus sowie am Inverkehrbringen ungenügend getesteter Impfstoffe mit Nebenwirkungen mitwirkten.


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