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In Alt Kortau entsteht ein modernes Zentrum für Wissenschaft und Innovationen
In Alt Kortau, wo sich einige Gebäudekomplexe der Universität Ermland-Masuren befinden, entsteht ein Zentrum für die Förderung wissenschaftlicher Innovationen, das im ersten Quartal 2021 der Öffentlichkeit übergeben werden soll. Die Einrichtung entsteht zwischen dem Konferenzzentrum und der geisteswissenschaftlichen Fakultät. Die grundlegende Funktion des Zentrums liegt in der Vermittlung von Wissenschaft an junge Menschen. „Als Vorbild dient uns das Kopernikus-Wissenschaftszentrum in Warschau. Unser Angebot wird sich sowohl an die Jüngsten als auch an Erwachsene richten“, sagte Aleksander Socha, Kanzler der Universität Ermland-Masuren.
Das Zentrum für die Förderung von Wissenschaft und Innovationen wird in einem viergeschossigen Gebäude mit einer Nutzfläche von über 3800 Quadratmetern untergebracht. Besonders im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Lebensmittelwissenschaft soll eine moderne Forschungsinfrastruktur geschaffen werden. Im Allensteiner Wissenschaftszentrum wird es einen Experimentierbereich für die jüngsten Benutzer geben mit interaktiven Geräten, einer transparenten Wand zum Malen mit Farben sowie einer großformatigen Konstruktion für strukturelle Logistikspiele und einen Experimentierbereich mit Licht und mobilen Geräten, die es ermöglichen, physikalische Phänomene wie optische Täuschung, Magnetismus oder Elektrizität spielerisch zu erklären.
In einem anderen Teil soll es einen Experimentierraum für Kinder geben. Hier soll beispielsweise mit einfachen Alltagsgegenständen der Bau einer Brücke vermittelt werden. In einem separaten Teil wird eine Bühne für Theateraufführungen entstehen. Für Gymnasiasten wird eine Ausstellung mit mobilen Exponaten angeboten. Ausgestattet mit den neuesten Geräten und wissenschaftlichen Hilfsmitteln soll sie sowohl Naturwissenschaften als auch die exakten und die medizinisch-sozialen Wissenschaften beleben. Zukünftig besteht die Möglichkeit für organisierte Gruppen, Werkstätten zu besuchen, die geometrische Optik, Wellenoptik, Vibrationen und das Spiel mit Klang, Schwerkraft, Elektrizität und Magnetismus sowie den Bau von Teleskopen, die Arten von Uhrwerken oder elektronische Bestandteile in Maschinen näher kennenzulernen.
Ein Lichtlabor ist ein vollständig abgedunkelter Raum zur Durchführung von Experimenten mit Lichtwellen. Auf dem Gebiet der Physik wird das Zentrum eine Dauerausstellung der Teslaspule mit einem Faradayschen Käfig und der Darstellung von unterschiedlichen Energiequellen beherbergen. Auf dem Dach des Gebäudes wird ein astronomisches Observatorium eingerichtet. Seine Teleskope werden sowohl unter der Kuppel als auch auf der offenen Terrasse aufgestellt. Tagsüber und abends wird die Universität ein attraktives Programm anbieten, im Rahmen dessen astronomische Vorgänge am Himmel erläutert werden. In den Räumen des Wissenschaftszentrums werden auch die Laboratorien der Biowissenschaften untergebracht sein, in denen Kurse auf dem Gebiet der industriellen Biotechnologie gegeben werden. Die Teilnehmer erfahren, wie Mikroorganismen und Enzyme bei der Lebensmittelproduktion eingesetzt werden.
Vor dem Gebäude wird sich in einem überdachten Teil ein Foucaultsches Pendel befinden, während auf dem Boden unter dem Pendel eine stilisierte Erde mit einer Windrose und anderen interaktiven Exponaten zu sehen sein wird. Außerhalb des Gebäudes werden eine große Sonnenuhr, eine Meridianlinie, ein Sonnensystem im Kleinformat und historische Instrumente von Nikolaus Copernicus installiert. Ähnliche Zentren für die Verbreitung der Wissenschaft befinden in Warschau, Danzig, Gdingen, Thorn, Breslau, Posen, Kattowitz und Stettin. Die geschätzten Kosten für das gesamte Unternehmen belaufen sich auf etwa acht Millionen Euro. Die Universitätsbehörden überlegen sich, wie das Zentrum selbst heißen soll. „Wir sind dazu geneigt, den Namen im Rahmen eines Wettbewerbs auszuwählen“, sagte der Kanzler der Uni.
sitra achra am 27.08.20, 12:20 Uhr
So etwas Schönes gibt es nur in einem ordentlich funktionierenden Staat wie Polen.
Undenkbar, dass die linke Bourgeoisie in Deutschland ähnliche Zentren gestaltet, durch die der Jugend ein Interessse an den Naturwissenschaften nahegebracht wird, was in unserem Absteigerland dringend erforderlich wäre.
Die Polen lieben ihr Land und ihre Nation, was im irregewordenen Germanistan wohl undenkbar scheint.
Doch wer keine grundlegenden Werte-ich meine damit nicht die üblichen Floskeln wie Verfassungspatriotismus und Menschenrechte, was allesamt nur zu unverbindlichem Geschwätz führt, wohin man blickt-vermittelt, die das Volk als Souverän zusammenschweißt, wird mit Sicherheit scheitern. Da hilft auch nicht die feige Flucht in supranationale undurchschaubare, nicht legitimierte Gebilde wie die real existierende EU, UNO, WHO, Nato, NGOs und ähnlich satanischer Mist.
Lasst uns definieren, was deutsch ist und wert ist, den kommenden Generationen verbindlich vermittelt zu werden. Blinde und gedankenlose Imitationen anderer Kulturen oder des weit verbreiteten Amerikanismus können da nur hinderlich sein.
Lasst uns auf unser Eigenes stolz sein. (Nein, ich bin kein Identitärer!)