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Was die Bürger nach den jüngsten Anschlägen in Frankreich und Österreich von den Entscheidern in Politik und Sicherheitsbehörden erwarten dürfen
Conflans-Sainte-Honorine, Nizza und nun Wien. Binnen weniger Tage haben drei Terroranschläge in den genannten Orten abermals die Welt erschüttert. In dem Pariser Vorort enthauptete ein 19-jähriger Tschetschene den Lehrer Samuel Paty, in der Stadt an der Côte d'Azur erstach ein 21-jähriger Tunesier drei Besucher der Kathedrale Notre-Dame-de-l'Assomption mit einem Messer, und in Wien erschossen ein oder mehrere Täter (die Lage war bei Redaktionsschluss noch unübersichtlich) vier Passanten, mindestens sieben weitere Opfer wurden lebensbedrohlich verletzt.
Mit ihren Anschlägen haben die Attentäter erneut gezeigt, dass der radikalislamische Terrorismus die größte Gefahr für die Bürger Europas ist. Allein für die Zeit seit den Anschlägen gegen das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ im Januar 2015 und dem März 2019 führt die Webseite des Bundesamts für Verfassungsschutz 58 „islamistisch-terroristische Anschläge“ auf. Wikipedia kommt in einer Liste der durch den „Islamischen Staat“ weltweit verübten Anschläge auf über 2300 Todesopfer. Auch wenn im Alltag andere Ereignisse wie die Corona-Pandemie die Nachrichten bestimmen, so zeigen diese Zahlen, dass der Terror im Namen des Islam zu einem fürchterlichen Begleiter unseres täglichen Lebens geworden ist.
Diese Entwicklung ist jedoch keinesfalls aus dem Nichts entstanden. Vielmehr ist sie das Ergebnis einer ungesteuerten Zuwanderungspolitik, vor allem seit dem Sommer 2015, als die deutschen Grenzen über Wochen faktisch für jedermann offenstanden. Wenn Regierungssprecher Seibert nach dem Anschlag von Wien twitterte, „Wir Deutsche stehen in Anteilnahme und Solidarität an der Seite unserer österreichischen Freunde. Der Kampf gegen den islamistischen Terror ist unser gemeinsamer Kampf“, dann sei er daran erinnert, dass seine Chefin maßgeblichen Anteil daran hat, dass die europäischen Sicherheitsbehörden vielfach die Kontrolle über die Lage verloren haben. Der Täter von Nizza, der 21-jährige Tunesier Brahim A., landete erst im September mit einem Kleinboot auf der italienischen Insel Lampedusa.
Im Frühjahr und Sommer 2020 haben Politik und Sicherheitsbehörden gezeigt, dass sie bereit und in der Lage sind, mit aller Härte gegen ein Virus zu Felde zu ziehen. Dabei waren sie zu Maßnahmen fähig, die bis dato undenkbar schienen. Insofern können die Bürger nun erwarten, dass die Verantwortlichen mit gleicher Entschiedenheit und Härte auch gegen den islamistischen Terror vorgehen.
steffen Fischer am 04.11.20, 08:34 Uhr
Was dürfen wir von amtierende, politisch Verantwortliche erwarten, die mit großer Absicht und ohne Zulassung von Kritik diese Krieger in Massen nach Europa geholt haben, deren weitere Zuführung noch immer ungehindert unterstützen ? Ganz abgesehen von der tödlichen Toleranz, mit der die Unterwanderung der Gesellschaft durch den Staatsislam über lange bekannte Strukturen, Vereine, Moscheen, Parallelgesellschaften zugelassen wird. Der Merkelsche Suizidismus wird das einstige Erfolgsmodel BRD unwiederbringlich zerstören.
Marilys Eschenbach am 04.11.20, 00:06 Uhr
Das sehe ich auch so. Wenn Merkel nicht die Grenzen geöffnet hätte für Deutschland bzw. selbstverständlich auch für ganz Europa (die guten Deutschen gehen mit gutem Beispiel voran), dann hätten wir nicht diese Situation in Europa.
Warum redet man immer von Terror? Es ist eher Psycho-Terror. Die Fundamentalisten wollen die Ungläubigen provozieren. Sie probieren aus wie weit sie gehen können.
Und immer den selben Spruch: Hass nicht mit Hass begegnen. Aber irgendwann brauchen auch wir ein Ventil. D.h. wenn man uns weiter provoziert, kocht es irgendwann über. Wenn wir z.B. sehen, wie unsere Kinder in der Schule verprügelt werden.
Am besten alles verdrängen oder in sich hineinfressen? Das ist jedoch schlecht für die Gesundheit.