Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
Es ist passiert. Dem Republikaner Donald Trump ist der Sieg nicht mehr zu nehmen. In seinem Heimatstaat Florida erklärte er sich zum Sieger und damit zum 47. Präsidenten der USA. Die internationale Linke ist völlig konsterniert und sieht schon ihre ideologisch geprägte Welt untergehen.
Amerika hat gewählt. Schon am frühen Morgen nach europäischer Zeit schälte sich heraus, dass der Republikaner Donald Trump die Nase vorn hätte. Die ersten Swing States, nämlich North Carolina und Georgia, hatte er bereits gewonnen und in seinem Headquarter in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida kochte bereits die Partystimmung hoch. Die Chancen standen somit recht gut, dass der skandalträchtige Mann aus New York wieder ins Weiße Haus einziehen wird. Nun ist es Gewissheit. Donald Trump hat gewonnen, seine demokratische Widersacherin Kamala Harris verloren. Trump ist damit der erste Präsident, der nach einer Amtszeit und einer danach erfolgten Abwahl wiederkommt und erneut ins Weiße Haus einzieht. Der 47. Präsident heißt somit – wieder – Donald Trump.
Einer seiner wichtigsten, weil auch finanzpotentesten Unterstützer, Elon Musk, schrieb auf seiner ihm gehörenden Social-Media-Plattform X bereits am frühen europäischen Morgen: „Spiel, Satz und Sieg!“ Und er sollte Recht behalten. Denn Kamala Harris, die für die Demokraten ins Rennen um die Präsidentschaft gegangen war, hat verloren.
Mit dem wichtigsten Swing-State Pennsylvania fing es an, nachdem schon North Carolina an Trump gegangen war. Auch der Staat der Amish People stimmte Richtung Trump. Zwar haben die Demokraten dort ihre traditionellen Hochburgen gewonnen – allen voran die Metropolen Philadelphia und Pittsburgh, aber je weiter man raus aufs Land kommt, desto größer die Zustimmung für Donald Trump. Und damit steht Pennsylvania nicht allein. Dieser Trend ist im ganzen Land sichtbar. Das gilt ebenso für den wichtigen Swing-State Georgia, den Noch-Präsident Joe Biden vor vier Jahren noch knapp für sich gewinnen konnte. Diesmal aber nicht. Georgia wurde heute Nacht wieder zum „Trumpland“, nachdem CNN um 6:40 Uhr MEZ verkündete, dass der „Pfirsichstaat“ von den Republikanern (zurück-)gewonnen wurde.
Eines zeigt sich aber jetzt schon: Dass entscheidende Thema dieser Wahl wird weder die massenhafte illegale Einwanderung noch die Frage rund um das Abtreibungsthema gewesen sein, sondern die Wirtschaft. Finanzexperten der „New York Times“ brachten es auf den Punkt: „Was vor vier Jahren noch 100 US-Dollar gekostet hat, kostet jetzt 123 US-Dollar ...!“ Genau dieser wirtschaftliche Aspekt scheint sich nun bei den Wahlentscheidungen der US-Amerikaner durchgesetzt zu haben. Die Inflation in den Vereinigten Staaten von Amerika ist der Demokratin Harris regelrecht auf die Füße gefallen, da man sie als Vize-Präsidentin mit dafür verantwortlich macht. Im Gegensatz dazu trauen viele Wähler Trump zu, für die aktuellen Fragen zur Wirtschaft – insbesondere für die Binnenwirtschaft ¬– die richtigen Antworten und Maßnahmen parat zu haben. Somit scheint ein früherer Berater um den demokratischen Ex-Präsidenten Bill Clinton wieder einmal recht zu behalten, als er damals im Wahlkampf sagte „It's the economy, stupid!“ zu Deutsch „Es geht um die Wirtschaft, Dummkop.f.
Und so ist es kein Wunder, dass auch die „New York Times“, eine Zeitung, die dem Republikaner überaus kritisch gegenübersteht, ihm sehr frühzeitig den Sieg fast sicher zugeschrieben hatte. Als 47. Präsident kann Trump nun gleich doppelt rücksichtslos durchregieren. Zum einen muss er auf eine Wiederwahl keine Rücksicht nehmen. Denn als bestätigter Sieger der Wahl wird es seine zweite und damit letzte Amtszeit werden, da in den USA niemand länger als zwei mal vier Jahre als Präsident regieren darf. Aber, und das ist entscheidender, parallel zur Präsidentschaftswahl wurde auch das Repräsentantenhaus neu gewählt. Und hier zeichnet sich eine deutliche Mehrheit im Kongress für die Republikaner ab, die damit diese Kammer wieder zurückgewonnen haben, nachdem vor zwei Jahren Präsident Biden noch den Sieg für sich verbuchen konnte. Das bedeutet: Trump kann ohne Kompromisse machen zu müssen seine Agenda durchsetzen, da die Republikaner beide Kammern, Senat und Repräsentantenhaus, der Legislative kontrollieren.
Und sogleich schlug er schon etwas versöhnlichere Worte als im Wahlkampf an. Er versprach bei seiner ersten Siegesrede in Florida einerseits, dass er nun für ein beginnendes „goldenen Zeitalter“ in den USA sorgen werde. Andererseits machte er klar, dass das Land dringend – natürlich durch ihn – geheilt werden müsse. „Es hat Heilung nötig!“, sagte er, wobei er aber offenließ, wovon er die Nation heilen will.
Ralf Grotesiel am 10.11.24, 19:53 Uhr
Trump kann durchregieren, das macht Putin auch. Und die Russen sind sehr zufrieden.
Alfred Thieme am 10.11.24, 18:28 Uhr
Die USA hat gewählt und Europa kann darüber nur
froh sein,denn der Verlauf kann allen freiheitlichen
Kräften nur Mut machen:
endlich beginnt sich die Vernunft wieder durchzusetzen. Trump glaubt nicht an das Klimamärchen der Grünen,
Er will die Ver-und Zuteilungspolitik der Demokraten abschaffen,
Er will die Dauerkriegspolitik der Demokraten beenden,
Die Welt in Interessengebiete ohne
Okkupationen vertraglich Regeln-das alles wollen die neuen Kräfte in Europa auch! Ich denke,wir können optimistisch in die Zukunft blicken, wir müssen uns hier nur durchsetzen.
Peter Wendt am 07.11.24, 05:36 Uhr
Voraussehbar und nicht unerwartet. Auch in den USA „kocht“ die Stimmung in der Bevölkerung. Der Versuch der permanenten Täuschung durch die Demokraten und der mit ihnen verbündeten Medien macht sehr viele Menschen in den USA wütend. Ein seniler Präsident wurde mit aller Macht im Amt gehalten, seine unfähige Vizepräsidentin über Nacht zur Visionärin umgemodelt. Das war einfach einmal zu viel Lüge und absehbarer Betrug am Wähler. Mal sehen ob Trump nun einen Rachefeldzug startet oder von Vance gestoppt wird. An der Frage einer Beteiligung von Vance an den Regierungsgeschäften, in den USA hat der Vizepräsident offiziell keine Macht, wird darüber entscheiden ob die USA wieder „gesunden“ und damit auch positiv in Europa Veränderungen zum Besseren bewirken können.
Wolf Wilhelmi am 06.11.24, 16:55 Uhr
Trumps Erfolg mit allzu großer Begeisterung zu kommentieren blendet aus, was dieser Mann gesagt und geplant hat. Dass Wähler einem solchem Manipulator auf den Leim gehen, glauben, er würde den kleinen Leuten mehr Lebensstandard bringen,..., das ist schon irrational und gefährlich.
Wo der kritische Verstand blockiert ist, sind Fantasien, Projektionen und Selbstlügen die Folge. Ein 'goldenes Zeitalter' wird versprochen - ja, für Trump selbst und die Superreichen, aber sonst für niemanden. Alles nur Märchen für Einfältige. Sehr schnell wird deutlich werden, dass man einem Rattenfänger aufgesessen ist. Seine erste Amtszeit und ihr Ende sollten nicht vergessen werden: man wollte ihn loswerden. Mit Erfolg.
K. M. am 06.11.24, 13:32 Uhr
Es war abzusehen, aber unsere Medien haben wieder alles verzerrt, so dass eben wirklich jetzt der absolute Aufschrei der rechtlichen öffentlichen so eine Farce ist, dass es nur noch lächerlich erscheint, wie man immer noch versucht, uns für blöd zu verkaufen. Erstaunt war ich nur über den Vorsprung, aber man darf auch nicht vergessen, Trump denkt wie ein Unternehmer, daher ist die Wirtschaft sein Steckenpferd.
Trump hat jetzt nicht nur den Senat, sondern auch den Kongress voll in der Hand, dass heißt, er muss sich nicht streiten, kann sagen, wo es langgeht, ohne ein Gezetter mit den Demokraten zu veranstalten. Das heißt im Umkehrschluss, jetzt muss er wirklich beweisen, dass er nicht nur geredet hat, denn seine Punkte waren entscheidend:
Biden muss, oder hat nur noch 2 Monate Zeit Sachen durchzubringen, welche Trump nicht machen würde, nämlich der Ukraine noch Geld zu verschaffen,
Selensky kann nicht mehr auf Hilfe hoffen, denn Trump hat klar gesagt, macht Putin nicht mit, wird er die Militärhilfen für dessen Gegner erhöhen, macht Selensky nicht mit, wird er alles einstellen,
der einzige Gewinner ist jetzt im Augenblick Israel, denn Trump und Netanjahu unterstützen sich gegenseitig, und Trump kritisiert auch nicht, wie der Rest der Welt,
Taiwan, will Schutz aus den USA, hat Trump zugesagt, aber nur gegen Geld. China hat einen neuen größeren Handelskrieg zu befürchten, weil er die Zölle erhöhen will. Sollte Pekin Taiwan angreifen, will er die sogar auf 150 oder 200 % erhöhen,
Die EU hat ebenfalls sehr schlechte Karten, denn er will auf alles Zölle von 10 % erheben, die Zahl von 20 % kursiert ebenfalls im Netz,
aber schlimmer wird es, wenn Trump es wirklich wahr macht, und aus der Nato aussteigt, oder die Truppenstärke reduziert, dass muss Deutschland dann alles alleine stemmen.
Also ich kann jetzt schon sagen, sieht nicht rosig aus, war aber vorhersehbar, nur unsere Medien haben uns wiedermal, etwas anderes suggeriert. Armes Deutschland, und schöne Grüße an Alle, die es immer noch nicht begriffen haben. Werdet endlich wach.
Gregor Scharf am 06.11.24, 12:22 Uhr
In den USA hat die Vernunft gesiegt. Es kann nur noch besser werden. Jetzt müssen wir hier in Deutschland endlich nachziehen.