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Beispielhaft für die Verdrängung der westlichen Lebensweise: Die Absage der Taylor-Swift-Konzerte in Wien
Foto: ???Beispielhaft für die Verdrängung der westlichen Lebensweise: Die Absage der Taylor-Swift-Konzerte in Wien

Islamisierung

Eine bedrohliche Verdrängung der westlichen Lebensweise

Anschlagspläne auf Konzerte, abgesagte Sommerfeste, gefährliche Freibäder – die desolate Migrationspolitik bedroht zunehmend unsere Art zu leben

Holger Fuß
15.08.2024

Wie alles, was sein eigenes Maß übersteigt und damit zum Selbstverzehr übergeht, hat auch die Toleranz ihren kannibalistischen Siedepunkt erreicht. Seit die US-Popikone Taylor Swift in der vergangenen Woche drei Konzerte in Wien absagen musste, nachdem österreichische Sicherheitsbehörden islamistische Anschlagspläne aufdeckten und erste Verdächtige festnehmen konnten, scheint das Gefahrenempfinden für muslimischen Terror endlich auch das linksgrüne Milieu erreicht zu haben. 

Sogar der Grünen-Chefin Ricarda Lang platzte der Kragen, hatte sie doch erst vor Kurzem auf einem Swift-Konzert in München deren Songs lauthals mitgesungen. Erbost äußerte sie sich zum vereitelten Attentat: „Die Konzerte von Taylor Swift sind Ausdruck purer Lebensfreude und bieten gerade Frauen die Gelegenheit, unbeschwert zu feiern und gemeinsam Spaß zu haben. Genau diese Freiheit und Lebensfreude sind es, die Islamisten hassen.“ 

Bislang sind grüne Politiker eher dadurch aufgefallen, dass sie Gewaltdelikte muslimischer Täter beschwiegen oder verharmlosten – und sich um so heftiger nach Messermorden, Gruppenvergewaltigungen und Kalifats-Demos über die „Instrumentalisierung von Rechts“ empörten. Mit Taylor Swift ist nun ein Darling der US-Demokraten und europäischen Woken ins Fadenkreuz geraten. Nun muss auch eine Ricarda Lang erleben, wie die von ihr favorisierte ungebremste Zuwanderung von Muslimen, die den Westen hassen, einen Schatten auf ihre Lebensart wirft. 

Den Menschen außerhalb der linksgrünen Filterblase ist diese Situation seit Langem vertraut. Die ungesteuerte Migration, ein toxisches Erbe aus der Ära Merkel, hat unser Land verändert, in der Bevölkerung Zwietracht gesät, die Debattenkultur vergiftet, die Straßen unsicherer gemacht und ein wachsendes Unbehagen verbreitet. 

Seit dreißig Jahren wird in Bremen am Hillmannplatz der „Weinsommer“ gefeiert. Ein Straßenfest mit Rebsaftverkostung und Musik – vier Tage lang. In diesem Jahr fällt die Veranstaltung aus, der Hillmannplatz inmitten der Hansestadt ist nicht mehr sicher genug. Sogar Radio Bremen, traditionell migrationsfreundlich, beklagt „kriminelle Migranten, Dealer, verwahrloste Drogenabhängige“. Anwohner trauen sich abends nicht mehr aus dem Haus, Geschäftsleute werden am hellichten Tag mit Pfefferspray attackiert. 

Das Ende des integrativen Imperativs 

Auch ein anderer Sommerspaß, die Freibäder, ist vielen Frauen und Familien inzwischen verdorben, nachdem es dort immer häufiger zu Gewaltexzessen durch migrantische Jugendliche gekommen ist. Auch in den Schulen regiert zunehmend das Recht des Stärkeren. In Großstädten wie Berlin, Frankfurt, Offenbach, Duisburg, Essen gibt es Schulen mit einem Anteil muslimischer Schüler von achtzig Prozent. Staatsschützer stellen fest, dass männliche muslimische Schüler „sehr drohend und teilweise gewalttätig“ auftreten. Aus lauter Angst wollen christliche Schüler sogar zum Islam konvertieren, um keine Außenseiter mehr zu sein. 

Viele Jahre lang hat sich die einheimische Bevölkerung hierzulande gegenseitig in Schach gehalten, wenn es darum ging, die Kollateralschäden einer anarchischen Zuwanderungspolitik auch nur zu benennen. Wer sich dem Schweigegebot widersetzte, wurde als Rechtsausleger aus der demokratischen Gemeinschaft exkommuniziert. Alle Wohlmeinenden wurden verpflichtet, den schier endlosen Zustrom kulturfremder Neuankömmlinge mit regloser Miene hinzunehmen und auf das Sakrament der Integration zu vertrauen. 

Noch immer gilt es als unfein, von einer „Islamisierung Deutschlands“ zu sprechen, denn das sei die Terminologie der Rechten. Aber dieser Comment lässt sich immer weniger aufrechterhalten, die Wirklichkeit hat längst ihr Ausrufezeichen hinter das tabuisierte Wort gesetzt. Von dem integrativen Imperativ scheint vor allem die deutsche Empfangsgesellschaft erfüllt zu sein – immer öfter sind Willkommensdeutsche bemüht, muslimischen Zuwanderern das Leben hierzulande so einzurichten, als seien sie daheim im Orient. 

Alltagskulturell können wir längst allenthalben eine Migrantisierung beobachten. Ästhetisch scheinen die Hipster-Bärte und das rasierte Seitenhaar junger Männer vom muslimischen Milieu inspiriert. In der Reklame regiert die eiserne Hand der Diversivität: Auf Werbeplakaten wie in Werbespots sind deutsche Durchschnittsfamilien nicht mehr hellhäutig, sondern dunkel pigmentiert, womit sich der Werbekosmos von der provinziellen Kundenrealität endgültig in die Sphäre weltläufiger Abstraktion verabschiedet hat. 

Derweil ist spürbar, wie der Unmut in der Bevölkerungsmehrheit wächst, beständig an einer eingewanderten Minderheit Maß nehmen zu sollen. Warum sollen öffentliche Kantinen Schweinefleisch von der Speisekarte streichen? Warum muss ein junger Jude in Berlin eine „Schule ohne Rassismus“ verlassen, weil ihn muslimische Klassenkameraden mobben, die dafür nicht belangt werden? Warum müssen sich Homosexuelle in Großstädten immer häufiger vor Übergriffen fürchten, und selten wird ausgesprochen, dass es Mohammedaner sind, die sie bedrohen? Warum werden Weihnachtsmärkte umbenannt zu „Wintermärkten“? 

Hinter dieser falschen Rücksicht gegenüber Zuwanderern steckt nicht zuletzt, dass sich die Deutschen seit Jahrzehnten von ihrer eigenen Kultur und Geschichte, ihren Traditionen und Bräuchen entfremdet haben. Doch kann sich in ein derart mit sich selbst haderndes Land kein Migrant integrieren, es sei denn als bloßer Konsument und aktivistischer Schaumschläger. 

In Brüssel kämpfen Grüne unterdessen dafür, dass uns die Migranten nicht ausgehen. Per offenem Brief fordern EU-Abgeordnete Kommissionschefin von der Leyen auf, die Kontrollen an deutschen Grenzen zu stoppen. So werden die Grünen – aber auch viele ähnlich denkende und handelnde Sozialdemokraten – zu den verlässlichsten Wahlkämpfern der AfD.

 


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Kommentare

Alex Lund am 18.08.24, 09:05 Uhr

Und in ein paar Jahren, wenn der Islam alles übernommen hat, werden sie die Leute fragen, wie so was passieren konnte.
Ganz besonders freue ich mich dann au die Frage, die die Linken von heute von ihren Kindern/ Enkeln dann gestellt bekommen: "Und was hast du gemacht, um das zu verhindern? Du warst doch so ein großer Antifaschist?"

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