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Arabische Clans bilden seit Jahren einen Schwerpunkt der Organisierten Kriminalität. Dennoch dauerte es, bis Politik und Medien die Dinge beim Namen nannten. Zu den Problemen gehört auch, dass sich die Clan-Mitglieder gar nicht integrieren wollen
Ein Thema, das die Wiederholung der Berliner Abgeordnetenhauswahl im Februar maßgeblich entschieden hat, ist die Migrantengewalt. Manifestiert hat sie sich unter anderem in der Silvesternacht, als an verschiedenen Stellen der Hauptstadt ein entfesselter Mob junger männlicher Migranten gegen Polizisten und Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungssanitätern gewaltsam vorgingen. Und warum? Weil sie es konnten!
Und das eben nicht nur in Berlin, sondern in vielen Großstädten Deutschlands. Überall dort, wo viele Migranten aus dem islamischen Kulturkreis leben. Doch nirgendwo war der Gewaltausbruch an Silvester so exzessiv wie in Berlin. In einem YouTube-Video befragte ein Kamerateam des ehemaligen „Bild“-Chefredakteurs Julian Reichelt inmitten fliegender Silvesterraketen und explodierender Böller zwei Migranten – offenbar bestens gelaunt – danach, wie sie sich gerade fühlten. Beide lachten in die Kamera und sagten, sie seien aus Syrien und hätten den Bürgerkrieg dort erlebt. Diese Silvesternacht gebe ihnen etwas Heimatgefühl zurück.
Man ist sprachlos angesichts der Dreistigkeit, ja Selbstverständlichkeit, mit der diese Leute ihre Landnahme in Deutschland betrachten und keinerlei Hemmungen haben, darüber offen auch vor laufenden Kameras zu sprechen. Sie nehmen uns nicht ernst, nicht die deutsche Polizei, nicht die Gerichte und schon gar nicht unsere politische Machtelite mit ihren hehren Vorstellungen von Toleranz und Rechtsstaat, von „Alle Menschen werden Brüder“ und bunter Vielfalt.
Stamm und Clan statt Nation
Was unsere politischen Anführer nicht verstehen können oder wollen, ebenso wie viele Richter und ein beträchtlicher Teil der gesamten Gesellschaft: Diese Herrschaften aus dem islamischen Kulturraum haben eine archaische Vorstellung von Gesellschaft und Familie, die uns Deutschen völlig abhandengekommen ist. Oder anders gesagt: Die wollen gar nicht unsere Brüder sein, nicht einmal unsere Mitbürger und Nachbarn. Im Grunde verachten sie uns. Sie nehmen unser Geld, sie lachen über unseren Staat und sie schirmen ihre Familien von der gastgebenden Gesellschaft drum herum vollständig ab.
Wissen Sie noch, was Nomaden sind? Wikipedia definiert das Nomadentum als „Herumschweifende“, als „im engeren Sinn Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen eine nicht-sesshafte Lebensweise führen“. Viele der Ethnien, die im Zuge der Merkelschen Asylpolitik ab Herbst 2015 zu Hundertausenden in unser Land gespült wurden, verstehen das nicht als Abwertung oder sogar Beleidigung. Sie sind stolz darauf, Nomaden zu sein. Und sie schotten sich konsequent ab.
Der Migrationsforscher Ralph Ghadban hat über die Clans und ihre Lebensweisen mehrere bemerkenswerte Bücher geschrieben. Die heißen zum Beispiel „Arabische Clans. Die unterschätzte Gefahr“ oder „Multikulturalismus als Ideologie der Desintegration“ und beschreiben ein erschreckendes Bild davon, was sich hierzulande unterhalb des Radars der öffentlichen Wahrnehmung entwickelt hat.
Geldwäsche in Shisha-Bars
Bestimmt haben Sie von der Familie Abou-Chaker gehört, die kein Clan ist, aber gern einer werden möchten. Oder vom Remmo-Clan oder den Miris, wenn wieder eine Großrazzia mit Durchsuchungen und Festnahmen stattfand, die ins Nichts führen.
Ralph Ghadban stammt aus dem Libanon, er weiß, wovon er spricht. Er weiß, wie das alles funktioniert. Shisha-Bars, so sagt er, seien fester Bestandteil der Clan-Kriminalität. Diese Bars dienten nicht dem Genuss und dem Miteinander unter Freunden, sondern „hauptsächlich der Geldwäsche“.
Dieses Geld aus schmutzigen Geschäften wie dem Drogenhandel, der Prostitution und der Autoschieberei werde durch die harmlos wirkenden Shisha-Bars mit den fröhlichen völlig unbedarften jungen Leuten gereinigt und in den legalen Geldkreislauf eingespeist. Anschließend investiere man das Geld in saubere Geschäfte, in Restaurants, Bäckereien und Immobilien.
Das Problem ist nicht der Islam
Viele Bürger halten den Islam für den gemeinsamen Nenner, der die Schattenseiten der ungeregelten Massenmigration erst möglich macht. Ein naheliegender Gedanke, und dennoch ist er falsch. Zwischen arabischen Stämmen und Kurden auf der einen und beispielsweise den inzwischen weitgehend säkularisierten Türken in Deutschland auf der anderen Seite herrschen große Unterschiede.
Ein generelles Problem ist zweifellos die demographische Entwicklung. In Deutschland wurden die traditionellen Familienstrukturen schon vor Jahrzehnten von linken Ideologen geschleift, lange ohne durchschlagende Wirkung. Doch steter Tropfen höhlt den Stein, und so kommen seit Jahren immer weniger deutschstämmige Kinder hierzulande zur Welt. Während die deutsche Durchschnittsfamilie nicht einmal mehr auf zwei Kinder kommt, sind in türkischen Familien vier oder sechs Kinder noch immer keine Seltenheit.
Aber junge Türken haben in der Regel keine Berührungsängste mit der gleichaltrigen deutschen Bevölkerung. Natürlich gibt es immer mal wieder Stress vor der Disko, etwa, wenn es um die emotionale Gunst von Laura oder Julia geht. Das gab es jedoch auch früher unter Deutschen, etwa wenn ein junger Bursche vom Lande bei der Sause im Festzelt einer Schönheit aus dem Nachbardorf an die Wäsche wollte und im Nu 20 Jungs auf Mofas herbeitelefoniert wurden. Alles in allem jedenfalls sind die Kinder und Enkel der türkischen Gastarbeiter weitgehend integriert.
Bei arabischen Familien ist das anders, die bleiben vorzugsweise unter sich. Die suchen keinen Kontakt, keine Freundschaft oder gar Liebesbeziehungen mit denen, die sie zwar finanzieren und versorgen sollen, ansonsten aber in ihrem Leben nicht erwünscht sind.
Arabische Großfamilien in Deutschland sind inzwischen überall zu finden, nicht nur in Berlin, aber dort besonders massiv. Sie verlassen sich nicht auf einen Staat, nicht auf eine Gesellschaft, sondern nur auf sich. Der Familienzusammenhalt dort steht über allem. In einer ZDF-Dokumentation empfahl ein Clanchef seinen männlichen Angehörigen, sich eine oder mehrere Frauen zu nehmen und so viele Kinder zu zeugen, wie möglich. Denn nur viele Kinder gäben absolute Sicherheit und garantierten den Bestand der Großfamilie.
Nomaden bleiben unter sich
Als in Deutschland die erste türkische Kindertagesstätte eröffnet wurde, war man in den kurdischen Milieus empört. Kinder werden zu Hause großgezogen, von der Mutter, Punkt und aus. Nicht nur in der Fremde, sondern auch in den Heimatländern gelten die Regeln der Großfamilie als Sicherung von Wohlstand und Zukunft.
Inzwischen gibt es eine ansehnliche Reihe von Büchern und Fernsehdokus etwa von „Spiegel TV“, die sich mit dem Thema sachkundig beschäftigen. Sie erzählen von Schutzgelderpressungen, Drogenhandel und Blutrache, von arrangierten Ehen und Raubüberfällen. Und anders als in den berühmten sizilianischen Mafia-Familien geht es in den kurdischen oder libanesischen Clans nicht um das Oberhaupt, den Patriarchen, den Paten. Die Familie selbst ist der Schlüssel, die Gemeinschaft, der Schwarm.
Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass es natürlich auch andere ethnische Gruppen gibt, die Milliarden mit kriminellen Geschäften verdienen und die einen intensiven Zusammenhalt haben. Die Mafia-Organisation „Ndrangheta“ aus Italien soll einen Jahresumsatz von 54 Milliarden Euro pro Jahr „erwirtschaften“, schätzen Experten vom BKA. Auch Albaner, Tschetschenen, Nigerianer sind bei der Organisierten Kriminalität vornean – der Begriff von der bunten Vielfalt passt hier wie die Faust aufs Auge.
Wie weit reicht der Einfluss?
Doch die Araber-Familien sind eine eigene Kategorie. Das zeigt anschaulich auch ein Investment der Abou-Chakers in den Rapper Bushido und somit ins Showgeschäft. Als Bushido 2017 plötzlich mitteilte, dass er die Zusammenarbeit beenden will, wurde es ungemütlich. Am 18. Januar 2018 kam es zu einem Treffen, oder sagen wir: Bushido wurde einbestellt. Denn den Ausstiegswunsch des Rappers fand Clan-Chef Arafat Abou-Chaker gar nicht gut. Bushido behauptete später vor Gericht, er sei an diesem Abend von Abou-Chaker eingesperrt, bedroht und beleidigt worden. Über den Verlauf dieses Gespräches, eigentlich ein zweistündiges gegenseitiges Geschrei, herrscht bis heute Uneinigkeit.
Die Clans sind in vielen Bereichen aktiv, und die Frage ist: Wie viel Einfluss haben Sie vielleicht auch in den Parteien, Parlamenten, Behörden oder der Regierung? Die zwanzig bis dreißig Großfamilien in Berlin, das bezweifelt niemand, üben erheblichen Einfluss auf Teile der Gesellschaft aus. Inwieweit führende Politiker geschmiert, vielleicht sogar bedroht werden, ist nicht eindeutig festzustellen. Drohungen und Beleidigungen gegen Polizeibeamte, Staatsanwälte oder Richter sind jedoch inzwischen Alltag in der Hauptstadt.
Die Araber-Clans sind in allen Bereichen der Organisierten Kriminalität führend. Und sie sind clever, wenn sie zum Beispiel Geldgeschäfte über das in Arabien übliche Hawala-System abwickeln – ein Überweisungssystem ohne Banken oder Geldtransfer. Für polizeiliche Ermittler nahezu unmöglich, dort einen Einblick zu bekommen.
Die Geschichte einer langen Ignoranz
Die Jugendrichterin Kirsten Heisig, die das unbedingt lesenswerte Buch „Das Ende der Geduld. Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter“ geschrieben hat und am 28. Juni 2010 Selbstmord beging – was bis heute manche bezweifeln – schrieb damals schon: „Eine Großfamilie bringt es ohne Probleme auf Hunderte polizeilicher Ermittlungsverfahren. Wenn die Drogen- oder sonstigen illegalen Geschäfte von einem rivalisierenden Clan oder gar von Banden mit einem anderen ethnischen Hintergrund gestört werden, wird das Problem gelöst, indem man einander tötet oder dies zumindest versucht. ( ...) Die weiblichen Familienangehörigen stehlen vorwiegend und die männlichen begehen Straftaten aus allen Bereichen des Strafgesetzbuchs: Von Drogen- und Eigentumsdelikten über Beleidigung, Bedrohung, Raub, Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Sexualstraftaten und Zuhälterei bis zum Mord ist alles vertreten. Die Kinder wachsen weitgehend unkontrolliert in diesen kriminellen Strukturen auf.“
Das Problem ist also altbekannt. Umso verstörender, dass unser Rechtsstaat offenkundig unfähig – oder gar unwillens? – ist, dieser realen und wachsenden Gefahr irgendetwas Effektives entgegenzusetzen.
• Klaus Kelle ist Publizist und Herausgeber des Online-Portals „The GermanZ“ sowie Gastautor zahlreicher Medien wie „Bayernkurier“, „Welt am Sonntag“ und „Focus online“. Zuletzt erschien sein Buch „Bürgerlich, christlich sucht...“ (fontis Verlag 2017).
https://the-germanz.de/
Kersti Wolnow am 23.03.23, 07:56 Uhr
Ich habe immer gelacht, wenn ich im Hamburger Abendblatt gelesen habe, daß man der Verbrecher des Osmani-Clans nicht habhaft werden kann. Schon lustig, so ein hilfloser Staat. man kann bei einer Clanhochzeit oder -beerdigung die ganze Sippe einfangen. Genauso schäbig ist die Lüge, daß die Okkupanten ohne Paß einreisen und man sie nicht nach Hause schaffen kann. Ungebetene Gäste bei einer Party schmeiße ich auch raus. Den Weg finden die alleine.
sitra achra am 22.03.23, 11:36 Uhr
Das offensichtliche Versagen des Staates und seine demonstrierte scheinbare Hilflosigkeit gegenüber verbrecherischen ausländischen Clans ist meiner Ansicht nach bewusst gewollt und langfristig strategischer Intention geschuldet. Auf diese Weise schafft man Unsicherheit und Chaos, mit denen man die verängstigte
Bevölkerung unter Kuratel halten und in die staatliche Abhängigkeit treiben kann. Gegen sogenannte "Reichsbürger" hingegen zeigt man ganz ungeniert sein gesamtes Potential vor und beweist damit, dass man die Bürger und ihr berechtigtes Sicherheitsinteresse verachtet.
Aber vielleicht überkreuzen sich die Interessen der beiden "Sphären" in einigen Bereichen, wer weiß?