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Gendern, Moralisieren, woke Überheblichkeit – auch deutsche Firmen kassieren die Quittung für ihren Kniefall vor Minderheiten
Während US-amerikanische Konzerne zunehmend darauf verzichten, woke Tugendprotzerei zu betreiben, ist diese in bundesdeutschen Unternehmen nach wie vor noch gang und gäbe. Davon zeugt beispielsweise die Kampagne „Made in Germany – Made by Vielfalt“, welche von dem Nachwuchs-Gesellschafter Timm Mittelsten Scheid des Haushaltsgeräte-Direktverkäufers Vorwerk ins Leben gerufen wurde. An ihr beteiligen sich rund 50 deutsche Familienunternehmen, die so „ein eindeutiges Zeichen für mehr Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit“ setzen wollen. Außerdem behaupten sie: „Der Wirtschaftsstandort Deutschland braucht unsere pluralistische, offene, europäisch orientierte Gesellschaft. Vielfalt ist die Grundlage für den Wohlstand Deutschlands.“
Hinter dieser Botschaft stehen auch etliche Unternehmen der Bundesrepublik, denen das Wasser bis zum Hals steht oder die keine Zukunft mehr im Wirtschaftsstandort Deutschland sehen, was aber nicht an mangelnder Vielfalt, sondern an den desaströsen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen liegt: So wird der Kettensägen-Hersteller Stihl seine Produktion ins Ausland verlagern, weil „manche Investition in Deutschland im Vergleich zu anderen Standorten nicht wettbewerbsfähig ist“. Der Kabel- und Steckerspezialist Lapp klagt über bürokratische Überregulierung, hohe Steuern beziehungsweise Sozialabgaben sowie die explodierenden Energiepreise, weswegen er keine neuen Projekte in der Bundesrepublik plant. Ebenso baut der Elektrogerätekonzern Miele, der unablässig für „Inklusion und Diversity“ wirbt, jeden neunten Arbeitsplatz hierzulande ab.
Dabei sind die schlechten Geschäftszahlen oft nur eine Folge dessen, dass die Kunden auf den Kniefall vor dem woken Zeitgeist mit Kaufboykotten reagieren. Diese Erfahrung machte unter anderem der Versandhändler Otto. Der rühmt sich stolz der Unterstützung von allerlei „Diversity-Netzwerken, darunter das queere Netzwerk MORE*, das Fe*Male Network PLAN F, das Netzwerk #experienced für Kolleg*innen über 50, ein Väternetzwerk und ein antiRacism-Netzwerk“. Darüber hinaus wird bei Otto konsequent gegendert, wobei Kunden, die das stört, 2021 zu hören bekamen: „Du musst nicht bei uns bestellen.“ Ein Rat, den viele tatsächlich beherzigten, wie die Zahlen der beiden folgenden Geschäftsjahre zeigten: Otto verbuchte Verluste von 413 beziehungsweise 426 Millionen Euro. Ähnlich erging es deutschen Unternehmen, deren Werbung sich kaum noch an weiße Mitteleuropäer richtet. Allen voran Adidas, die ihr woke-schwarzes Werbeabenteuer – schwarzer Mann im weiblichen Badeanzug – Millionenverluste kostet.