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Neue Landkarte Westpreußens Ostseeküste und Hinterpommerns Osten im Maßstab 1:100.000

Die Redaktion der PAZ
20.02.2024

Die neue Landkarte schließt die Lücke im Blochplan-Landkarten-Angebot zwischen den Karten von West- und Ostpreußen und den zuletzt neu erschienenen Landkarten von Hinterpommern. Damit ist jetzt die gesamte heute polnische Ostseeküste mit ihren Badeorten und ihrem Hinterland im detaillierten Maßstab 1:100.000 kartographisch einheitlich erfasst – was neben den Menschen, die aus dieser Gegend stammen beziehungsweise dort Vorfahren hatten, vielleicht auch Sommer-/Küstenurlauber ohne persönlichen Bezug, aber mit Interesse an Landschaft und Geschichte ansprechen dürfte.

Die neue Landkarte „Westpreußens Ostseeküste und Hinterpommerns Osten“ stellt den Küstenabschnitt zwischen Stolpmünde bis zur Putziger Nehrung/Halbinsel Hela und das südlich daran anschließende westpreußische Gebiet mit Gdingen, Zoppot und Danzig einschließlich dem pommerschen, kaschubischen/pommerellischen Binnenland um die Städte Karthaus [Kartuzy], Lauenburg [Lębork] und Stolp [Słupsk] dar.

Sie enthält somit neben der Ostspitze der historischen preußischen Provinz Pommern auch Teile der bis 1920 existenten Provinz Westpreußen beziehungsweise des späteren sogenannten „Polnischen Korridors“. Heute gehört alles zur Woiwodschaft Pomorskie/Pommern. Die Grenzverläufe des 20. Jahrhunderts sind in der Karte dargestellt.

Neben dem Küstenland mit seinen Sandstränden, Dünen, Küstenwäldern und den großen ufernahen Binnenseen wird das Gebiet durch seine sanft hügelige Landschaft mit pilzreichen Wäldern und ruhigen Dörfern geprägt.

Von den klassischen Ostsee-Badeorten sind Stolpmünde [Ustka], Leba [Łeba] und vor allem Zoppot [Sopot] besonders bekannt und beliebt. Aber auch vor und auf der zum Teil nur 200 Meter breiten, aber zirka 35 Kilometer langen Halbinsel Hela beziehungsweise Putziger Nehrung gibt es in mehreren Badeorten neben breiten hellen Sandstränden vieles Weiteres, was das Herz der Erholungsuchenden begehrt.

Die Karte beinhaltet auch einen aktuellen Stadtplan von Zoppot im Maßstab 1:20.000, auf dem neben allem touristisch Sehenswertem die deutschen Straßen- und Stadtteilnamen von 1934 verzeichnet sind, was geschichtliche Forschungen erleichtert.

Die bedeutende und wunderschöne westpreußische Hauptstadt Danzig, später Freistaat Danzig, mit ihrer reichen Geschichte ist mit ihrem Umland abgebildet. Dazu zählt neben dem bereits erwähnten Zoppot auch das zur jetzigen sogenannten Dreistadt gehörende Gdingen, das sich aufgrund der besonderen Lage im kurzen Ostseeküstenabschnitt Polens zur Zwischenkriegszeit in den vergangenen 100 Jahren rasant vom Fischerdorf zu einer lebendigen Groß- und Hafenstadt entwickelt hat.

Im sowohl für den Autofahrer als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Maßstab 1:100.000 werden detailliert Sehenswürdigkeiten, ausgebaute Fahrradrouten, ausgewählte Kanutouren, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die maßgeblichen historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen gezeigt.

Alle in diesem Gebiet vorhandenen Orte und Wohnplätze – auch die nach 1945 verschwundenen – sind mit ihren polnischen und ihren deutschen sowie gegebenenfalls den kaschubischen Ortsnamen dargestellt und in zwei Ortsregistern auf der Rückseite verzeichnet.

Karte 100 x 63 Zentimeter, gefalzt 12,5 x 21 Zentimeter, 1. Auflage 2024, ISBN 9783982525259, Preis: 11,95 Euro Bestellbar per Telefon, Mail oder direkt auf der Webseite: www.blochplan.de/p/landkarten/hinterpommern/westpreussens-ostseekueste. Adresse: Stadtplanerei BLOCHPLAN, Elisabethkirchstraße 14, 10115 Berlin, Telefon (030) 449 5339, E-Mail: info@blochplan.de www.blochplan.de


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