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Der Clan-Krieg auf Berlins Straßen eskaliert – Forscher nennen es Folge von „Ausgrenzung“
Vermutlich haben sich nur die wenigsten Berliner vor zehn oder zwanzig Jahren vorstellen können, in welchem Umfang schwere Gewaltkriminalität wie Raubmorde, Messerangriffe oder Schusswechsel irgendwann zum Alltagsgeschehen der Stadt gehören werden. Inzwischen müssen die Bewohner Berlins zur Kenntnis nehmen, dass insbesondere türkisch-arabische Großclans Gewaltkriminalität ganz ungehemmt in aller Öffentlichkeit austragen.
Wie die Gewerkschaft der Polizei feststellte, erlebt Berlin derzeit „wieder eine Welle an Auseinandersetzungen, bei denen auch vor Waffengewalt in der Öffentlichkeit nicht zurückgeschreckt wird“. Als Folge solcher brutalen Auseinandersetzungen musste die Polizei am 24. Februar mit einem Großaufgebot die Notaufnahme des Urban-Krankenhauses sichern. Wie regionale Medien berichten, waren zum Schutz des Krankenhauses in Berlin-Neukölln über mehrere Stunden sogar Beamte mit Maschinenpistolen im Einsatz. Vorausgegangen war ein Streit zwischen zwei Clan-Familien, der am Abend des 24. Februars im Kreuzberger Graefekiez ausgetragen wurde.
„Ganze Horden wie im Urzustand“
Dort soll der Angehörige eines Clans zunächst mit seinem Wagen geparkte Fahrzeuge gerammt haben. Schnell war das mit mehreren Personen besetzte Auto von einer Gruppe aus zehn bis 15 Personen einer anderen Großfamilie umzingelt. In kurzer Zeit holten beide Familien Verstärkung heran. Nachdem die Scheiben des Autos eingeschlagen waren, trugen beide Gruppen im öffentlichen Raum eine brutale Massenschlägerei aus. Im Zuge der Auseinandersetzung erlitt ein 19-Jähriger eine Schussverletzung am Bein. Ein weiterer Mann wurde mit mehreren Stichverletzungen am Oberkörper ins Urban-Krankenhaus eingeliefert. Ein weiterer Jugendlicher kam mit Verletzungen am Kopf in die Notaufnahme.
In der Vergangenheit war es bei der Behandlung von Clan-Angehörigen immer wieder zu Bedrohungen von medizinischem Personal gekommen. Da auch eine Fortsetzung des Clan-Krieges nicht auszuschließen war, reagierte die Polizei, indem sie schnell das Urban-Krankenhauses mit einem Großaufgebot absicherte.
Benjamin Jendro, Chef der Berliner Gewerkschaft der Polizei, sprach im Rückblick auf die Gewalteskalation im Graefekiez von „testosterongeladenen Protagonisten“, die beim Konkurrenzkampf um Bereiche wie „Prostitution, Schutzgeld oder Drogenhandel auch nicht vor Waffengewalt zurückschrecken“. Laut dem Polizeigewerkschafter reiche „ein schiefer Blick oder eine Bemerkung“ manchmal aus, „damit ganze Horden wie im Urzustand mit Schlägern, Macheten oder Schusswaffen aufeinander losgehen“.
Sehr kontrovers haben einige Kommentatoren inzwischen Aussagen aufgenommen, die in einer Untersuchung mit dem Titel „Kriminalität im Kontext großfamiliärer Strukturen“ enthalten sind. In der Studie beklagen die Autoren, dass einer großen Gruppe von Menschen, die vermeintlich einem Clan angehörten, generalisierend das Attribut „kriminell“ zugeschrieben werde. Die Aussage ist zweifellos zutreffend. Wahr ist aber auch, dass viele der Großfamilien mit türkisch-arabischen Wurzeln tatsächlich ein extrem hohes Mobilisierungspotenzial haben und ihnen dies nicht nur zugeschrieben wird.
Wie Beispiele in Berlin, Bremen oder Nordrhein-Westfalen beweisen, genügt mitunter ein „Pfiff“ oder der Anruf eines Clan-Angehörigen, um bei Auseinandersetzungen innerhalb weniger Minuten Dutzende oder sogar Hunderte Unterstützer zu mobilisieren. Bei Beerdigungen krimineller Clan-Größen reisen bis zu Tausend Trauergäste aus dem gesamten Bundesgebiet an.
Angeblich „doppelt stigmatisiert“
Auf Kritik gestoßen sind auch Aussagen, wonach Erfahrungen von Alltagsrassismus und Diskriminierung die Angehörigen arabischsprachiger Großfamilien in ihrer persönlichen Entwicklung beeinträchtigten und die Neigung zu kriminellen Handlungen förderten. Nach Ansicht von Robert Pelzer, Studienleiter von der TU Berlin, werden Angehörige arabischsprachiger Großfamilien „gewissermaßen doppelt ausgegrenzt und stigmatisiert. Sie sind wie andere Menschen mit (arabischer) Migrationsgeschichte von Alltagsrassismus betroffen. Zusätzlich werden sie aufgrund ihres Familiennamens oder auch ihres Geburtsortes in eine bestimmte Schublade gestreckt.“
Gegenüber dem Magazin „Focus“ behauptete der Kriminologe zudem, dass neben „Fluchterfahrungen und anderen traumatischen Erlebnissen“ auch „die negativen Auswirkungen eines Duldungsstatus“ eine Rolle spielten. Die Studie ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Steuergeldern gefördert worden. Beteiligt an dem Forschungsprojekt waren neben der TU Berlin auch die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht, die Deutsche Hochschule der Polizei, das Bundeskriminalamt sowie mehrere Landeskriminalämter.
Jaan Brandenburg am 11.03.24, 19:27 Uhr
Mir wird speiübel, wenn ich den Unsinn dieses Herrn Robert Pelzer lese.
Wenn sich diese sog. Zuwanderer zu einem Leben in Deutschland entscheiden, haben sie sich zu integrieren. Integriert sind sie, wenn sie ihren Lebensunterhalt selbst vedienen, die Werte ihres Gastlandes anerkennen und in der Landessprache kommunizieren können. Das zu erreichen ist nicht Aufgabe des Gastlandes, dafür müssen sie selber sorgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich stigmatisiert oder ausgegrenzt fühlen oder negative Fluchterfahrungen usw. haben. Was jetzt in Deutschland abläuft erfordert in nicht ferner Zukunft landesweiten muslimischen Terror. Momentan bekämpfen sich Muslime gegenseitig. Dabei erfordet es wenig Fantasie um zu sehen, was passiert wenn die muslimische Bevölkerung in nur fünf bis sechs Jahren in der Mehrheit ist und das Bürgergeld nicht mehr so üppig fließt.
Die muslimischen Gruppen werden gemeinsam gegen die an allem schuldige indige Bevölkeung antreten. Und dann gnade uns Gott! Die Führungskräfte werden bereits zu hunderten in den Moscheen ausgebildet. Dann bedarf es nur noch ein paar Einpeitscher. Wohin das führen kann, können wir an den vegangenen verschiedenen muslimischen Revolutionen und Bürgerkriegen mit Beteiligung von IS, Taliban, Hamas usw. sehen. Dann zählt nicht mehr die Vernunft, sondern der Koran in seinen vielfältigen Ausegungen.
waldemar marko am 10.03.24, 17:13 Uhr
Über 80 % der Bevölkerung lehnen Gendersprache ab, 86 % der Deutschen sind für eine Laufzeitverlängerung der Kernkraft, genauso viele sind gegen das Gas- und Ölheizung Verbot, über 70 % halten die deutsche Migrationspolitik für falsch.
Man könnte diese Liste noch ewig weiterführen. Die Tendenz wäre dieselbe. Mir ist in der Nachkriegszeit keine deutsche Regierung bekannt, die in praktisch allen großen gesellschaftspolitischen Fragen so massiv gegen die Interessen und Wünsche der Bevölkerungsmehrheit Beschlüsse fasst wie diese Ampel Regierung. Eine Entwicklung, die einen hilflos und wütend zurücklässt.
Gustav Heinemann, Bundespräsident von 1969-1974, sagte dazu:
Die Grundlage der Demokratie ist nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. "Nicht der Bürger steht im Gehorsam Verhältnis der Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln.“ Es ist ein Jammer, dass der derzeitigen Regierung diese schlichte Wahrheit offenbar egal ist.
Private Meinung aus dem Internet
sitra achra am 09.03.24, 18:42 Uhr
Der Herr Pelzer ist ein ziemlicher Dummschwätzer, der nicht in der Lage ist, relevante Daten für seine irren Behauptungen zu liefern. Wahrscheinlich traut sich dieser Feigling nicht mal in die Nähe dieser Klientel, um sie zu seinen an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen zu befragen. Er vermutet zu Recht, dass sie ihn die Härte der Ausgrenzung auf schmerzhafte Weise spüren ließen, die er irrigerweise diesem Personenkreis unterstellt.
Mir scheint, dass die meisten Universitäten nur noch geistige Bruchbuden sind, die solche traurigen Figuren wie diesen "Studienleiter" hervorbringen.
Alex Lund am 09.03.24, 11:55 Uhr
Eins verstehe ich nicht.
Wenn es hier so rassistisch usw ist, wieso ziehen sie nicht in ein netteres Land? Die Grenzen sind offen.
Und Saudi Arabien ist fast menschenleer. Da könnten alle Muslime Europas hin und ganz nach ihrer Facon selig werden, inklusive schächten, Mißverständnisse per Messer klären usw.
Michael Holz am 08.03.24, 16:59 Uhr
Robert Pelzer, Studienleiter von der TU Berlin ist ein antideutscher Schreibtischtäter, der zusammen mit "seinen" Clans in den Libanon abgeschoben werden sollte. Er findet für Alles eine Entschuldigung, seine "Lieblinge" sind nur Opfer der deutschen Rassisten. Was ist das für ein Mensch, der sein eigenes Volk so hasst, dass er nur noch dümmliche Antworten weiß?