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Wie Medien versuchen, die gemessene Ausländerkriminalität kleinzureden
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2023 ist hochbrisant und alarmierend. 41 Prozent aller Tatverdächtigen besaßen keinen deutschen Pass, obwohl der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung lediglich bei 15 Prozent lag. Und 44 Prozent der nichtdeutschen Kriminellen kamen als Asylbewerber in die Bundesrepublik. Angesichts dessen musste Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bei der Vorstellung der PKS einräumen: „Mehr Migration hat zu mehr Straftaten geführt.“ Das galt insbesondere für Tötungsdelikte und Raub. Dort betrug die Quote der Immigranten unter den Tätern sogar rund 54 beziehungsweise 46 Prozent. Dennoch versuchten die Mainstream- und Staatsmedien, die Ausländerkriminalität sofort mit aller Kraft kleinzureden.
„Statistik abschaffen“
Dazu gehörte massive Kritik an der PKS an sich. So zitierte das Wochenblatt „Die Zeit“ den Frankfurter Kriminologen Tobias Singelnstein mit den Worten: „Die PKS wird behandelt wie der Goldstandard der Kriminalitätsmessung. Sie ist aber nur der Blechstandard.“
In die gleiche Richtung argumentierte Singelnsteins Kollege Martin Thüne von der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung des Landes Schleswig-Holstein in der „Frankfurter Rundschau“, indem er die PKS als „unvollständig, verzerrt, potentiell manipulierbar und ungewichtet“ bezeichnete und eine Abschaffung dieser „problematischen Datengrundlage“ in ihrer jetzigen Form forderte.
Weg mit dem „Angstwort“
Diese Kritik an der PKS griffen andere Medien wie die öffentlich-rechtliche ARD und die Internetplattform T-Online unverzüglich auf. Letztere klagte zudem: „Die ‚Ausländerkriminalität' als Begriff wird inzwischen vor allem als Angstwort verwendet“, während die „Zeit“ titelte: „Es ist bizarr, wie die Zahlen überinterpretiert werden“, wonach Singelnstein noch von „rassistischen Diskursen“ berichtete.
Außerdem vertrat er die Ansicht, die gestiegenen Fallzahlen seien darauf zurückzuführen, „dass mehr angezeigt wird“. Das gelte vor allem für Verdächtige, „die man nicht als zur eigenen Gruppe gehörend wahrnimmt“. Ebenso brachte die Kriminologin und Soziologin Nicole Bögelein das angeblich einseitige Anzeigeverhalten in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ zur Sprache.
Ablenkung auf Touristen
Um eine weitere Relativierung der Aussagen der PKS bemühte sich auch Thüne, indem er behauptete, viele der Tatverdächtigen würden überhaupt nicht in Deutschland leben: „Das sind reisende Tätergruppen, das sind Touristen, das sind Stationierungskräfte, das sind Pendler. Deswegen wird der Anteil an den Tätern immer größer sein als der Anteil an der Wohnbevölkerung.“ Dies freilich war definitiv eine Fehlinterpretation der Statistik, denn die nur kurzzeitig in der Bundesrepublik weilenden ausländischen Straftäter machen innerhalb der Gruppe der Kriminellen ohne deutschen Pass lediglich 0,09 Prozent aus. Dennoch kolportierte die „Tagesschau“ der ARD in ihren Abendnachrichten Thünes Aussage: „Und eine weitere Zahl in der Statistik lässt aufhorchen: die der nichtdeutschen Tatverdächtigen – zu denen auch Touristen und Arbeitspendler zählen.“
Bei der Interpretation der PKS gab es zudem noch sehr viel Verständnis für die Delinquenz der Immigranten hierzulande. Hierbei tat sich besonders der Moderator und Leiter des ARD-Politmagazins „Monitor“ Georg Restle hervor, der gerne für einen „werteorientierten“, sprich parteiischen Journalismus plädiert: „Ob jemand kriminell oder gewalttätig wird, hat nichts damit zu tun, ob jemand deutsch oder nicht deutsch ist. Dafür jede Menge damit, unter welchen Bedingungen wir hier zusammenleben.“ Und die Lebenssituation der Immigranten sei nun einmal prekär.
Tätern helfen statt durchgreifen
Das sah Nicole Bögelein im ZDF ganz genauso: Die Eingewanderten fühlten sich oft „nicht aufgenommen“. Daraus zog sie den Schluss: „Es geht nicht darum, jetzt hart durchzugreifen, sondern es geht um mehr Unterstützung.“ Parallel dazu unternahm die ARD noch weitere Versuche der Relativierung der PKS: „Wesentliche Gruppen von Straftaten“ wie „Staatsschutzdelikte, Ordnungswidrigkeiten, Verkehrsdelikte sowie Delikte, die nicht zum Aufgabenbereich der Polizei gehören, also etwa Finanz- und Steuerdelikte“, fehlten in der Statistik. Dazu kämen „zahlreiche Fälle, die sich bereits im Jahr zuvor oder noch früher zugetragen haben können“.
Der 1. stellvertretende Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft Manuel Ostermann bezeichnete diese und ähnliche Aussagen als Teil der „üblichen politischen Taschenspielertricks“, mit denen „man jetzt versucht, die Fakten erneut zu verniedlichen“.
Dr. Dr. Hans-Joachim Kucharski am 08.05.24, 08:56 Uhr
Endlich werden mal wieder die Taschenspielertricks der Kriminalstatistik aufgegriffen. Leider ist dabei aber festzustellen, daß die erwähnte Statistik keine Straftäter mit deutschem Paß enthält. Entspricht das Weglassen derselben etwa nicht auch einem Taschenspielertrick?
Diese Zählweise führt zu einer doppelt irreführenden Statistik: Wenn Straftaten der „Migranten“ vielleicht auch hinsichtlich ihrer Zahl relativ gering ausfallen mögen, weil diese gut integriert sind, so begehen doch einige solche (ein Artikel der FAZ vom 3.5.24 könnte aber deren Kriminalitätsanfälligkeit bestätigen „Mehrheit der Islamisten im Land sind deutsche Bürger“ –; sie haben also einen deutschen Paß). Somit werden Straftaten der Täter mit deutschem Paß, bei den „Migranten“ abgezogen und bei den Deutschen hinzugezählt.
Also auch hier wieder Es gibt Lügen, große Lügen und Statistik. (Man kann Statistik auch als ‚Superlativ‘ der Lüge sehen.)
Valentina Selge am 25.04.24, 22:42 Uhr
Das beobachte ich seit 1999, dass Deutschland frisierte Kriminalstatistiken hat, die standen immer besser da als andere Länder, obwohl die Unterwelt das ganze Land besetzt hat und obwohl es durchsiebte Taxis, Autobomben und Raketenwerfern bei Rockern gab. Das ist wie ein Wunder, kaum jemand kommt zu Schaden, der Besitz von Kinderpornoraphie wurde jetzt zu Ermessenssache, da kann man sich vorstellen, in welche Richtung das geht. Die verbannte Partei wird jetzt von den Medien zum Sündenbock gemacht für das Abwanderung von Bürgern und Gewerbebetrieben, für Insolvenzen und einfach alles. Wahrscheinlich werden sie auch Schuld sein, dass seit 30 Jahren zu wenig Wohnbau stattfand . Das kann nicht gut gehen. Dass Wohngelanträge liegengeblieben sind und dass das Arbeitsamt kein Geld bezahlt, kommt erschwerend hinzu. Drogenbanden aus den Niederlanden und Belgien fühlen sich neuerdings auch sehr wohl, weil es in den Niederlanden für sie unbequem wird.
Da ist eine genauere Betrachtung der "Ausländer" erforderlich. Mafiabanden fliegen ihre Leute dahin, wo sie gebraucht werden und da hat Deutschland gerade die Tür gross aufgemacht und die Niederlande sind froh über die Entlastung.
Imposant sind auch die markigen Luxus-Limousinen mit den eleganten Herren mit dem etwas dunkleren Teint, die jetzt auftauchen. Erst habe ich mich gewundert über die vielen niederländischen Kennzeichen, dann nicht mehr.