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Warum die Wahrheit jetzt noch viel entschiedener bekämpft gehört, und wie schnell Sie dran sind
Karl Lauterbach hat viel zu tun. Seit etlichen Monaten schon kämpft der Gesundheitsminister dagegen an, dass eine Untersuchung der Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen öffentlich gemacht wird. Ein Sachverständigenrat war beauftragt worden, die Regelungen zur Corona-Eindämmung zu „evaluieren“ also wissenschaftlich unter die Lupe zu nehmen: Was hat geklappt? Und wenn ja, wie gut oder schlecht? Was hat gar nicht funktioniert und welche Schäden wurden die Maßnahmen hervorgerufen?
Das alles wäre doch interessant zu wissen. Aber nicht für Lauterbach, der die zuletzt für Ende dieses Monats vorgesehene Veröffentlichung der Untersuchung wie besessen torpediert. Mittlerweile aber tropfen immer mehr Erkenntnisse durch – und Untersuchungen aus dem Ausland steigern die Nervosität in Berlin noch weiter.
So war die Inzidenz bei Schweizer Schulkindern in etwa gleich hoch wie bei deutschen Altersgenossen, obwohl eidgenössische Schulen nur acht Wochen auf Geheiß der Politik schließen mussten. Bei uns waren es 38 Wochen. Wenn die 30 Wochen längere Schließung medizinisch richtig gewesen wäre, hätte die Inzidenz in der Schweiz um ein Vielfaches höher ausfallen müssen als in Deutschland. Ist sie aber nicht.
Und wie ist es mit der Maske? Da bringt Finnland Resultate ans Licht, die für die Bundesregierung leider auch nicht hilfreich sind: Dort hat das Gesundheitsamt die Daten von Kindern im Herbst vergangenen Jahres in den Großstädten Helsinki und Turku (Åbo) miteinander verglichen. Damals mussten die Grundschulkinder in Helsinki Maske tragen, die in Turku nicht. Und wie verlief infolgedessen das Infektionsgeschehen in den beiden Städten? Sie ahnen es schon: Die Experten des Gesundheitsamtes haben keinerlei Unterschied gefunden. Das Masketragen war vollkommen sinnlos.
Was nicht heißt, dass es folgenlos blieb, wie auch die exorbitant langen Schulschließungen. Die Gewichtszunahme bei Kindern hat laut der Deutschen Adipositas-Gesellschaft während der Pandemie ein Ausmaß erreicht, wie „wir es zuvor noch nie gesehen haben“. Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen schossen ins Kraut, Kita-Kinder malen laut einer Betreuerin Gesichter ohne Mund und Nase, Grundschüler haben während der Beschulung zu Hause große Rückstände beim Mit-der-Hand-Schreiben aufgebaut – und so weiter, und so fort.
All diese Sachverhalte würden in eine „Evaluierung“ natürlich einfließen müssen. Das passt dem Minister allerdings nicht in den Kram. Lauterbach hat bereits weiteren Impfstoff bestellt für 830 Millionen Euro. Außerdem ringt der SPD-Politiker für eine Fortschreibung des Infektionsschutzgesetzes über den 23. September hinaus, an dem das bisherige Gesetz ausläuft.
Doch mitten in seine Bemühungen knallt dieser Tage die nächste Hiobsbotschaft ins Haus: Die Briten (die schon wieder!) haben eine repräsentative Blutuntersuchung durchgeführt und dabei herausgefunden, dass 99 Prozent ihrer Bevölkerung mittlerweile Antikörper gegen Corona im Blut haben. Damit wäre die Pandemie definitiv zu Ende, und so benehmen sich die Briten auch. Für sie ist die Sache ausgestanden, alles wieder normal.
Normal? In einer „normalen“ Welt wäre kein Platz für einen wie Karl Lauterbach, das weiß er. Als FDP-Rabauke Wolfgang Kubicki in Lauterbachs Ministerium nachfragte, ob in Deutschland auch eine solche Untersuchung geplant sei, war die Antwort daher begreiflicherweise negativ. Es sei „nicht eindeutig“, ob eine solche Untersuchung nötig sei.
Bloß nichts untersuchen!
Wir sehen: Die Lage ist schwierig und wird ständig komplizierter. Um an ihrer Behauptung von einer fortdauernden und immer noch brandgefährlichen Pandemie festhalten zu können, muss die Bundesregierung, vertreten durch das Lauterbach-Ministerium, in anderen Ländern durchgeführte Forschungen zunehmend krampfhafter ignorieren und eigene Ergebnisse, Stichwort Maßnahmen-Überprüfung, mit aller Macht unter der Decke halten. Und ausgerechnet in dieser Situation soll man zu allem Überfluss selbst Untersuchungen anstrengen, die nur noch mehr riskante Wahrheiten ans Licht fördern? Man ist doch nicht bescheuert!
Das Problem ist nur, dass die Wahrheit mittlerweile so laut aus allen Ecken schießt, dass man sie kaum mehr übertönen kann. Vor allem aus dem Ausland (Schweiz, Finnland, Großbritannien), das sich der Kontrolle durch das deutsche Gesundheitsministerium schnöde entzieht und sich daher – aus Berliner Sicht – ständig verplappert. Es muss jetzt darum gehen, die schädlichen Auswirkungen dieser vor allem ausländischen Einflussnahme auf die deutsche Debatte in den Griff zu bekommen. Angesichts des Ernstes der Lage erscheint es geboten, zur härtesten Waffe überhaupt zu greifen: der Nazikeule. Als postheroische Fackel der Bewegung hat die Keule schon so oft gute Dienste erwiesen, dass man sich ihrer Wirksamkeit gewiss ist.
Noch bevor Bundesinnenministerin Nancy Faeser ihren Verfassungsschutzbericht vorgestellt hatte, gab ihr Thüringer Ministerkollege und SPD-Parteifreund Georg Maier die Marschrichtung vor: „Corona-Leugner“ und sogenannte Querdenker seien konsequent dem rechtsextremistischen Spektrum zuzuordnen (Angehörigen des finnischen Gesundheitsamtes empfehlen wir daher, von Reisen nach Deutschland in nächster Zeit abzusehen.) Unter „Leugner“ kann nach bisheriger Erfahrung jeder fallen, der an den regierungsamtlichen Corona-Maßnahmen etwas auszusetzen hat, ja sogar deren Wirksamkeit öffentlich in Zweifel zieht oder Vorbehalte gegens Impfen vorbringt.
Maier geht hier ausgesprochen gerissen vor, indem er den „Leugnern“ und „Denkern“ vorhält: „Es sind Rechtsextremisten, die sie anstiften.“ Eine geniale Formulierung: Sollte nun ein echter Rechtextremer irgendetwas zum Maskenzwang sagen, und Sie sagen etwas Ähnliches kurze Zeit später, dann gelten Sie als „von Rechtsextremisten angestiftet“. Dabei ist es völlig egal, ob sie von dem Extremisten jemals gehört oder dessen Auslassung überhaupt wahrgenommen haben.
Und es geht noch weiter: Wenn Maier fordert, die „Leugner“ und Querdenker pauschal dem rechtsextremistischen Spektrum zuzuordnen, dürfte das kaum weniger bedeuten, als dass Sie durch die erfolgreiche „Anstiftung“ automatisch selbst Rechtsextremist geworden sind. Sie halten diese Befürchtung für übertrieben? Dann blättern Sie noch einmal in ihrem Gedächtnis nach, was jenen Leuten vorgehalten wurde, die 2018 an den (frei erfundenen) Chemnitzer „Hetzjagden auf ausländisch aussehende Menschen“ zu zweifeln wagten.
Der Virologe Klaus Stöhr, der für seinen Kollegen Christian Drosten auf Vorschlag der Union in den eingangs erwähnten „Evaluierungs“-Rat nachrückt, sammelt übrigens schon Geld für eine Blut-Untersuchung nach britischem Vorbild. Minister Maier sollte den Mann im Auge behalten.
sitra achra am 11.06.22, 16:14 Uhr
Es gibt bereits einen verdeckten Bürgerkrieg, der sich seitens der sozialistischen Internationale (die das gesamte aktuelle Parteienspektrum ganz oder teilweise umfasst) durch rigorose Verfolgung Andersdenkender aus dem bürgerlichen Lager ausdrückt und ethische sowie moralische Normen auflöst, die auf naturrechtlichen Grundvoraussetzungen und humanbiologischen Konstanten beruhen. Die abartigen Sozkomms jeder Couleur zerstören den gesellschaftlichen Zusammenhalt und schädigen die psychische Stabilität des Individuums.
Nicht umsonst werden wir Zeugen psychischen Verfalls und psychischer Verwahrlosung in unserer Gesellschaft. Akte brutaler Gewalt vor diesem Hintergrund wie Messerstechereien, Amokläufe, Bahnhofschubsereien sowie eine Unzahl von Suiziden zeigen die hässliche Fratze der sozialistischen "Weltverbesserer" auf. Wenn wir uns nicht zur Wehr setzen, und das kann man durch mutiges Dagegenhalten und Aufklärung im Bekanntenkreis oder in direkter Konfrontation mit den Funktionsträgern und Politikern dieser Geschöpfe der Finsternis erreichen, sind wir von vornherein verloren . Tun wir's nicht, werden sie ihre Schrauben immer weiter anziehen, bis nichts mehr von einem Menschen im Originalzustand übrigbleibt. Das Ergebnis sind humanoide Roboter oder genveränderte Homunculi. Lassen wir es nicht so weit kommen. Druschba!