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Einzelne Chargen bestimmter Impfstoffe treffen allem Anschein nach mit auffällig vielen Gesundheitsschäden zusammen. Im Mittelpunkt steht eine Studie des Paul-Ehrlich-Instituts
Bald nach Beginn der Corona-Impfkampagne im Dezember 2020 wurde der Verdacht laut, dass es bestimmte Impfstoffchargen gebe, welche besonders häufig zu schweren Nebenwirkungen oder gar Todesfällen führten. Dies galt aber zunächst als „Verschwörungstheorie“, bis ein Whistleblower aus dem neuseeländischen Gesundheitsministerium im November 2023 erstmals entsprechende Beweise publizierte. Und seit dem 28. November 2024 ist nun auch ein Datensatz des für die Zulassung und Chargenfreigabe von Impfstoffen zuständigen Paul-Ehrlich-Institutes (PEI) öffentlich zugänglich, welcher Auskunft über die Verhältnisse in der Bundesrepublik gibt.
In der Tabelle sind knapp 975.000 Nebenwirkungen bei rund 350.000 Personen aufgelistet, die im Zeitraum vom 27. Dezember 2020 bis zum 31. Dezember 2023 gemeldet wurden. Da die Anzeigen spontan und somit nicht flächendeckend erfolgten, dürften hier längst nicht alle Fälle von Nebenwirkungen erfasst sein. Allerdings ist die Aufstellung des PEI auch so schockierend genug. Denn sie wimmelt geradezu von Diagnosen wie Herzmuskelentzündung, Herzinfarkt, Hirnblutung, Hirninfarkt, Schlaganfall, Lungenödem, Nekrose, Leber- oder Nierenversagen, Sepsis, Augeninfarkt mit Erblindung und anderen schweren Befunden.
Letztlich verursachten die vom PEI registrierten Nebenwirkungen der Corona-Vakzine rund zwanzigmal mehr Schäden als alle anderen zuvor in Deutschland verabreichten Impfstoffe. Dazu kommen unzählige Covid-19-Erkrankungen, die parallel auch auf eine mangelnde Wirksamkeit der Vakzine hindeuten. Außerdem finden sich sehr häufig Eintragungen über schwere Angstzustände, die zeigen, in welch hohem Ausmaß die Impflinge im Nachhinein mit ihrer Impfentscheidung haderten.
Tausende Verdachtsmeldungen
Am erschreckendsten sind allerdings die insgesamt 1604 Nebenwirkungsmeldungen mit der Angabe „Tod“, „Plötzlicher Tod“ oder „Herztod“. Diese tauchen ihrerseits zehnmal häufiger auf als bei sonstigen Impfstoffen. Gleichzeitig ist die Zuordnung zu den einzelnen Chargen aber vielfach unmöglich, weil die Rohdaten seitens des PEI auf erstaunlich unprofessionelle Weise präsentiert werden oder die Meldungen unvollständig waren.
So liegen zahlreiche Einträge zu Todesfällen nach der Corona-Impfung vor, die nur ganz allgemein auf einen „Corona-Impfstoff“ verweisen. Oder der Name des Impfstoffs wird zwar genannt, doch die jeweilige Chargennummer fehlt. Dennoch kristallisiert sich heraus, dass alle eingesetzten Vakzine angefangen mit Comirnaty von BioNTech/Pfizer über Spikevax von Moderna und Jcovden von Johnson & Johnson bis hin zu Vaxzevria von AstraZeneca mit Todesfällen nach der Impfung in Verbindung standen, wobei diese zumeist in den ersten 20 Wochen nach der „Immunisierung“ der Betroffenen auftraten.
In etlichen Fällen ist die Chargennummer indes auch bekannt. Dabei fällt auf, dass Chargen in Umlauf waren, nach deren Verimpfung nur ganz vereinzelt Menschen starben. Das gilt unter anderem für Comirnaty FC1436, Spikevax SCWF3, Jcovden XE 389 und Vaxzevria ABV9317. Im Gegensatz dazu stehen die sogenannten „Todeschargen“. Eine davon ist Comirnaty EX8679. Dieses Vakzin aus dem Hause Pfizer/BioNTech sorgte für nicht weniger als 10.579 Verdachtsmeldungen im Zusammenhang mit Todesfällen oder heftigen Symptomen.
Ebenfalls extrem häufig erscheint in dem PEI-Datensatz das Produktionslos EM0477. Dazu kommen weitere solcher Fertigungseinheiten wie Comirnaty EJ6796, EJ6797, EK9788, EL1491, EP2163, ER7812, ET3045, EW8904, EX3599, 1F1021A und FE6975 sowie Vaxzevria ABW4330 und ABV4678.
Die Häufung der tödlichen Komplikationen bei bestimmten Chargen muss den Mitarbeitern des PEI aufgefallen sein. Beispielsweise wurde Comirnaty EM0477 in einer Gruppe von relativ dicht aufeinanderfolgenden Meldungen mehr als 30 Mal im Zusammenhang mit einem Sterbefall genannt. Grundsätzlich weist das PEI jedoch ausdrücklich darauf hin, dass ein direkter Zusammenhang zwischen bestimmten Chargen und Nebenwirkungen wissenschaftlich nicht verifiziert sei.
Die Frage nach dem Warum
Dennoch werfen gewisse Häufungen die Frage auf, wieso das für die Zulassung und Chargenfreigabe zuständige PEI hier nicht aktiv wurde und Untersuchungen veranlasste. Immerhin gab es ja im Kontrast dazu auch massenhaft Chargen der verschiedenen Corona-Impfstoffe, zu denen keine einzige Meldung über ernsthafte Nebenwirkungen oder gar Todesfälle abgegeben wurde. Letztlich entfiel die Hälfte aller registrierten Impfkomplikationen auf weniger als fünf Prozent der Produktionslose. Insofern schien der Verdacht berechtigt, dass mit EM0477 und verschiedenen anderen Chargen etwas im Argen lag.
Warum besonders riskante Impfstoffzubereitungen existierten, ist nicht vollständig geklärt. Allerdings deuten die Indizien unter anderem auf Unregelmäßigkeiten bei der Fertigung der Vakzine hin. So berichteten die israelischen Forscher Joshua Guetzkow und Retsef Levi von der Hebräischen Universität Jerusalem im „British Medical Journal“ über das Ergebnis ihrer Recherchen anhand freigeklagter Dokumente von Pfizer. Es habe einen „Prozess 1“ zur Fertigung derjenigen Chargen gegeben, welche dann auch für das Zulassungsverfahren von Comirnaty benutzt worden seien. „Um jedoch die Produktion für die großflächige Verteilung des Impfstoffs nach dessen Autorisierung zu steigern, wurde eine neue Methode namens ‚Prozess 2' entwickelt. Zu den Unterschieden gehörten Änderungen an der DNA-Vorlage zur Umwandlung der RNA, der Reinigungsphase und des Herstellungsprozesses der Lipid-Nanopartikel.“
Mit anderen Worten: Die im Zulassungsverfahren geprüften Chargen waren reiner und wohl auch wirksamer, aber möglicherweise zu teuer. Deshalb erfolgte vielleicht der Umstieg auf eine kostengünstigere Produktionsweise, die jedoch – so beispielsweise die Einschätzung der Zellbiologin Vanessa Schmidt-Krüger vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin – vielmals zur Kontamination mit Bakterien-DNA führte.
Die Einzellose der Vakzine, welche besonders heftig kritisiert werden, verschwanden jeweils immer auf Initiative der Hersteller vom Markt, wobei Hinweise darauf vorliegen, dass die Pharmafirmen anfangs oft nur kleine Mengen zu Testzwecken in Umlauf gebracht hatten.
Peter Wendt am 12.03.25, 11:14 Uhr
Immer noch wird verharmlost und die immensen Schäden werden heruntergespielt. Fehler zu machen ist zwar menschlich, die Opfer zu verhöhnen indem man immer noch Kritik unterbindet dagegen ist schändlich.