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Israelische Kräfte konnten bereits etliche Hamas-Führer ausschalten – doch die Jagd geht weiter
„Jedes Hamas-Mitglied ist ein toter Mann“, drohte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angesichts des unmenschlichen Vorgehens der palästinensischen Terrororganisation gegen israelische Zivilisten. Seitdem setzen die Streitkräfte und Geheimdienste seines Landes alles daran, die Führungsspitze der Hamas sowie die unmittelbar Verantwortlichen für die Massaker und den Raketenbeschuss auf Israel zu liquidieren. Dabei waren sie bereits in etlichen Fällen erfolgreich.
So traf es mit Murad Abu Murad, Ali al-Kadhi und Billal al-Kedra drei ganz maßgeblich Beteiligte an den Gräueltaten vom 7. Oktober. Ebenfalls schon ausgeschaltet wurden der sogenannte Wirtschaftsminister der Hamas, Dschoad Abu Schmala, und Sakaria Abu Maamar, der im Politbüro der Hamas für die internationalen Beziehungen der Terrororganisation zuständig war. Außerdem meldeten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) am 16. Oktober den Tod des regionalen Geheimdienstchefs der Hamas im südlichen Gaza-Streifen, Muetaz Eid, bei einem Luftangriff der IDF.
Einen Tag später gelang auch die Tötung von Usama al-Mazini und Ayman Nofal alias Abu Ahmad. Der Erstere fungierte als Chef des Schura-Rates der Hamas, welcher deren Strategie bestimmt und das Führungspersonal ernennt. Der Letztere wiederum war Mitglied des Allgemeinen Militärrats der Hamas und Kommandeur der al-Qassam-Brigaden, also des militärischen Arms der Terrororganisation, im zentralen Teil des Gaza-Streifens.
Des Weiteren starben am 18. Oktober der Kommandeur der Panzerabwehr-Einheit von Gaza, Muhammad Awdallah, sowie Akram Hidschasi. Dieser schmuggelte Waffen für die Hamas und gehörte zudem deren „Marine“ an. Den beiden folgte am 19. Oktober Jamila Abdallah Taha al-Shanti, das einzige weibliche Mitglied des Hamas-Politbüros. Derweil blieben etliche Hamas-Anführer noch ungeschoren.
Dazu zählen die Hauptverantwortlichen für den Überfall auf Israel, Yahya as-Sinwar und Mohammed Deif alias Mohammed Diab Ibrahim Masri. As-Sinwar ist der faktische Herrscher über den Gaza-Streifen und zweitmächtigster Mann in der Hamas nach Ismail Haniyya, dem obersten Chef der Terrororganisation. Und Deif steht an der Spitze der al-Qassam-Brigaden. Er soll der Kopf beziehungsweise Anführer der monströsen Operation vom 7. Oktober gewesen sein und überlebte in der Vergangenheit bereits sieben Angriffe auf seine Person, weshalb er den Beinamen „Phantom“ trägt. Zweifellos besteht die Absicht, die beiden zu töten, was ebenfalls für Abu Obaida, den Sprecher der al-Qassam-Brigaden, und Deifs Stellvertreter Marwan Issa alias Abu Boraa gilt.
Ansonsten gehen Experten davon aus, dass Hamas-Chef Haniyya selbst und Saleh al-Arouri ganz oben auf der Liste der zu eliminierenden Personen stehen. Al-Arouri gründete die al-Qassam-Brigaden und fungiert jetzt als militärischer Befehlshaber der Hamas im Westjordanland. Allerdings versteckt er sich in Beirut, während Haniyya im Golf-Emirat Katar „residiert“.
Michael Dr. Holz am 29.10.23, 22:39 Uhr
Für mich ist der derzeitige Konflikt zwischen Israel und der Hamas eine Art Zwickmühle.
Seitdem ich vor Jahren das Buch „Exodus“ von Leon Uris gelesen habe, verstehe ich die Juden in Palästina. Nicht weil ich unter einer Erbschuld lebe, welche mir einige rachsüchtige jüdische Nationalisten aufzwingen wollen, sondern weil ich die Einstellung der jüdischen Palästinenser nachvollziehen kann.
Seit den Jahren ab 1975 nehme ich die Aggressivität der orientalisch-islamischen Landnehmer in Westeuropa und besonders in den Ländern Frankreich, Belgien, Niederlande, Schweden und insbesondere in Deutschland wahr. Ich sehe das islamische Herrenmenschentum bei den Türken und Arabern in unserem Land. Ich höre den Gebetsaufruf der Imame in deutschen Städten, ich sehe die Autokorse bei türkischen Hochzeiten und bei Länderspielen und ich sehe die Provokationen vor dem Brandenburger Tor. Es reicht!!!
Israel wurde schon mehrere Male von arabischen Staaten angegriffen. Immer waren es die Araber, wie jetzt wieder die Hamas.
Ich stehe vorbehaltlos auf der Seite Israels, habe jedoch Bauchschmerzen, weil die gefährlichste Nation auf der Erde auch auf der Seite Israels steht. Wie kann ich jedoch auf der Seite Israels stehen ohne auf der Seite derer, die ich ablehne? Das alte Sprichwort, „Der Feind deines Feindes ist dein Freund!“ gilt nicht mehr. Die islam- religiöse Welt kann nicht mein Freund sein, denn sie strebt an, mein Vaterland zu erobern.
Israel, Afghanistan, Irak wie auch Russland haben das Recht, in sicheren Grenzen zu leben. Dafür stehe ich, ohne ein Freund von Kriegstreibern zu sein.
Chris Benthe am 26.10.23, 10:32 Uhr
Fest an der Seite Israels stehen, das ist jetzt das Gebot der Stunde. Ich freue mich über die ersten Erfolge gegen den Terror.